Aktuelles



+++ Schaltet Eure Lautsprecher ein! Dank offizieller Erlaubnis von http://www.magnatune.com/ wird die Chronik ab sofort musikalisch! +++


Sonntag, 15. Juli 2007

Amstetten - wie alles begann

Gegründet am 4. Juli 1455, standen die ersten Tage in Amstetten ganz im Zeichen des geschäftigen Aufbaus. Etliche Vagabunden kamen in die Stadt, aber auch Bürgerinnen und Bürger aus anderen Grafschaften wagten in Amstetten einen Neuanfang.

In Windeseile wurde der Markt bestückt, wurden Wirtshäuser errichtet und Kanditaten für die Bürgermeisterwahl aufgestellt.
So konnte Amstetten bereits vier Tage nach seiner Gründung den 1. Kirtag begehen, ein Fest zur Einweihung der neuen Heimat.
Bier floss in Strömen und der eine oder andere Narr verirrte sich auf die Bühne, vor der sich das Publikum zwar nur zögerlich versammelte, jedoch nicht mit Applaus geizte.

Für Aufsehen sorgte die Nachricht von einer ungewöhnlichen Entbindung.
Das Wirtshaus „Zur Drachenklaue“ wurde zum Schauplatz der Geburt des ersten echten Amstettener Neubürgers. Valencia Sophia von Rothensee erblickte als Töchterchen von Emalethi und
Fabiano*castiaz von Rothensee das Licht der Welt am Kamin im Wirtshaus, von fünf Zeugen des Wunders herzlich willkommen geheißen.

Das Wirtshaus „Zum Julchen“ macht indessen aus anderen Gründen von sich reden. Es wird gemunkelt, dass sich dort zur Geisterstunde unheimliche Gestalten herumdrücken, Bierhumpern wie von selbst über den Tisch wandern und mit Knoblauch bewaffnete Geisterjäger ihrer „Windeln“ (Lumpen) beraubt werden.

Am 8. Juli 1455, wurden die Bürgermeister der neuen Kolonien ernannt und in Amt und Würden versetzt.
Amstetten ist stolz von LadyHera als erster Bürgermeisterin regiert zu werden. Die Bevölkerung hatte ihr mit 91,7% der Stimmen ihr Vertrauen ausgesprochen.

Am Rande sei noch erwähnt, dass im Amstettener See ein Ungeheuer gesichtet wurde. Unbestätigten Augenzeugenberichten zufolge hat das Wesen durchaus Ähnlichkeiten mit einem riesigen Fisch. Zwischenfälle wurden bisher nicht berichtet, eine Bedrohung für die Bevölkerung kann jedoch derzeit nicht ausgeschlossen werden.