Sonntag, 2. September 2007
Unzuverlässige Händler - Amstettener hungert
Ein schweres Schicksal hat der Bürger Odovacar derzeit zu tragen. Seine letzten Taler investierte er am gestrigen Tag in den Kauf eines Fleischbatzens, den er am Mittag genüsslich zu verzehren plante. Mit dem Händler wurde er sich schnell einig, der Verkäufer nahm die Summe fröhlich entgegen. Die Ware kam jedoch nie bei Odovacar an. Hungrig und schlapp rettete der sich ins nahe Kloster, wo man ihn nun nach allen Regeln der Kunst wieder aufpäppelt.
Mit Odovacar wartet ganz Amstetten gespannt, ob er bei seiner Heimkehr das Stück Fleisch zu Hause vorfinden wird. Freilich wird es - mangels ausreichender Kühlung - dann nicht mehr ganz so appetitlich riechen ...
Mittlerweile ist bekannt geworden, dass Odovacar kein Einzelschicksal fristet. Reichsweit scheinen horrende Summen verloren.
Und der Kaiser schweigt!
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