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Donnerstag, 8. November 2007

Wir sind Kaiser!

Aus dem gesamten RK treffen Meldungen ein über seltsame Vorgänge die Identität des Kaisers betreffend. Nichts ahnend gingen unbescholtene Bürger ihren Geschäften nach, als sie plötzlich feststellen mussten, dass die Identität LongJohnSilvers von ihnen Besitz ergriffen hatte.
Ihren Schilderungen zufolge handelte es sich um eine vorübergehende Störung. Dennoch stellt sich die Frage: Wer ist der echte Kaiser? - und vor allem: Wer arbeitete eigentlich wirklich auf Genters Feld?

Alter und neuer Bürgermeister reichen sich die Hände




Der gestrige Mittwoch war der denkwürdigste, den unser Dorf bisher erlebte. Nach vier Monaten souveräner Leitung, freundlicher und freundschaftlicher Zusammenarbeit und überdurchschnittlichen Engagements schied LadyHera aus dem Amt des Bürgermeisters aus und übergab den Rathausschlüssel ihrem Nachfolger, MarcusG.
Dieser jedoch hielt seinerseits von Bürgerinnen und Bürgern liebevoll erdachte Überraschungen für die First Lady bereit.
Im Namen des Bürgerrates ernannte der neue Mann am Ruder seine Vorgängerin zur Ehrenbürgerin Amstettens und überreichte zusammen mit dem goldenen Stadtschlüssel und zwei prächtigen Gedenkmünzen und einer Statue eine ebenso prächtig gestaltete Urkunde.
Aber damit nicht genug. MarcusG, neuer Bürgermeister und ehemaliger Stadtplaner Amstettens, erklärte den ehemaligen Hauptplatz in LadyHera-Platz um und ließ auch gleich ein neues Straßenschild befestigen.
Mit reichlich Bier und einem vielfältigen Angebot an Speiesen feierten die Amstettener in gewohnter Manier und fröhlicher Ausgelassenheit weiter bis in die frühen Morgenstunden.

Kulturbeauftragte legt Amt nieder

Dorfchronistin Tabba legt mit sofortiger Wirkung ihr Amt als Kulturbeauftragte Amstettens nieder, wird sich aber dennoch für das kulturelle Leben des Dorfs engagieren. Ihre Entscheidung sei, so betont die Kulturbeauftragte, persönlicher Natur. Ihr Dorf als offizielle Repräsentantin im Kulturrat zu vertreten, entspreche einfach nicht ihren Neigungen.

Kaiser verdingt sich zum Mindestlohn


Häufig wurde das gemeine Volk neuerlich seines Kaisers ansichtig, der - wohnhaft in Linz - seine Freizeit zockenderweise in einem der Amstettener Pokerpaläste verbrachte. Ob die spieltechnische Überlegenheit seiner Gegner die Ursache für das ungeheuerliche Geschehen ist, das sich am gestrigen Mittwoch auf Amstettens Stellenmarkt abgespielt hat, kann nur spekuliert werden. Fest steht jedoch, dass LongJohnSilver sich offenbar nicht der Tragweite seines Handelns bewusst ist. Folgendes hat sich zugetragen: Der ehrenwerte Mitbürger Genter schrieb eine Stelle aus - leichte Arbeit zum Mindestlohn. Kurz: eine Arbeitsstelle, die wie gemacht ist für unsere Neubürger, für Vagabunden, die auf solche Stellen angewiesen sind, weil die Kapazität der Bergwerke meist recht früh am Tage erschöpft ist. Wer hätte da gedacht, dass unser Kaiser persönlich - Rufpunkte 255, Barvermögen 1203 Taler (!) - sich um eben jene Stelle bewerben und damit die Existenz eines seiner Untertanen wissentlich in Gefahr bringen würde? Nun mögen Kaisertreue sagen: "Seid doch froh, Euer Kaiser ist sich eben für nichts zu schade!" Denjenigen sei geraten, nicht nach links und rechts zu schauen, wenn sie durch Amstettens Straßen gehen - es könnte ihnen ein Verhungernder vor die Füße fallen ...