In wenigen Tagen endet die Meldefrist für Bewerber um das Amt des neuen Bürgermeisters von Amstetten. Fünf Kandidaten haben sich bisher in die Liste eingetragen und stellten (mehr oder weniger) souverän ihre Wahlprogramme zur Diskussion.
In Amstettens Wirtshäusern ist der Wahlkampf Thema Nr. 1 und gelegentlich wagt der eine oder andere Gast bereits eine Prognose.
Ob dies nicht vielleicht zu früh ist und ob nicht noch ein Überraschungskandidat ins Geschehen eingreift - darüber darf spekuliert werden. Eins steht jedoch fest: Amstetten wird einen fähigen Bürgermeister bekommen.
Dienstag, 30. Oktober 2007
Königliches Amstetten
Sonntag, 28. Oktober 2007
MarcusG will Bürgermeister werden
Zahlreiche Bürger hatten es längst erwartet; so konnte MarcusG mit der feierlichen Bekanntgabe seiner Kandidatur um das höchste Amt der Stadt nur wenige Amstettener wirklich überraschen.
Viel Lob erntete der Leiter des EBV für sein sorgfältig ausgearbeitetes Wahlprogramm, geht es doch explizit auf die Punkte ein, zu denen die anderen Bewerber um das Bürgermeisteramt eine schlüssige Antwort bisher schuldig blieben.
Somit ist Amstetten nun endgültig in die heiße Phase des Wahlkampfs eingetreten. Bislang 4 Kandidaten möchten am Ende der Wahl ins Rathaus einziehen.
Wer von ihnen schließlich das Rennen um die Wählergunst für sich entscheiden wird, ist völlig offen, doch wird dies zurzeit in allen Wirtshäusern der Stadt ausführlich diskutiert.
Viel Lob erntete der Leiter des EBV für sein sorgfältig ausgearbeitetes Wahlprogramm, geht es doch explizit auf die Punkte ein, zu denen die anderen Bewerber um das Bürgermeisteramt eine schlüssige Antwort bisher schuldig blieben.
Somit ist Amstetten nun endgültig in die heiße Phase des Wahlkampfs eingetreten. Bislang 4 Kandidaten möchten am Ende der Wahl ins Rathaus einziehen.
Wer von ihnen schließlich das Rennen um die Wählergunst für sich entscheiden wird, ist völlig offen, doch wird dies zurzeit in allen Wirtshäusern der Stadt ausführlich diskutiert.
Freitag, 26. Oktober 2007
Exempel statuiert
Was geschieht, wenn ein Mann in einem von Frauen geführten Wirtshaus beginnt, Blondinen-, Brünetten- oder sonstwie gefärbte Witze zu erzählen, musste am heutigen Freitag der Bürger Odovacar leidvoll am eigenen Leib erfahren.
Im alkoholisierten Zustand, was bei Odovacar als Dauerentschuldigung angesehen werden darf, widerstand er Warnungen und drohenden Blicken und stammelte, von zahlreichen Hipsern unterbrochen, als Witz getarnte Vorurteile unter das Volk.
Ein gewagtes Unterfangen, sah er sich doch gleich drei Vertreterinnen des anderen Geschlechts gegenüber, die darüber hinaus schnell Einigkeit über das weitere Vorgehen erzielten.
Eilig wurde LadyHera von der - rein zufällig - auf ihrem Rücken mitgeführten Leiter befreit und Odo mittels - rein zufällig - in der Küche gefundener Seile daran festgebunden. Die Bürger Sirtaga und Tetruum wagten nicht einzuschreiten. Nein, der eine schloss sogar die Fenster, damit nichts nach außen dringe, während der andere sich konische Stöpsel in die Ohren schob und die Augen verband.
Infolge eines simulierten Ohnmachtsanfalls ließen Lemongras und Tabba von ihrem Plan ab, Odovacar bei lebendigem Leib zu grillen.
"Das würde bedeuten, wir haben ihn zum Fressen gern", stellte die Chronistin fest und verdarb damit allen Anwesenden nachhaltig den Appetit.
So ließen die Damen den Betrunkenen ungestraft entkommen, nicht jedoch, ohne ihm mahnende Worte mit auf den Weg zu geben.
Wahlkampf beginnt schleppend
Noch dauert es 12 Tage bis zur eigentlichen Bürgermeisterwahl, noch stellen sich deutlich weniger Kandidaten zur Wahl, als gerüchteweise bekannt geworden war - und noch bleibt das Werben um die Gunst des Wählers fast vollständig aus.
Loewe1608 und Fidel007 nutzten jetzt die Gelegenheit, sich in der Halle von Amstetten potenziellen Wählern vorzustellen und Volksnähe zu praktizieren.
Donnerstag, 25. Oktober 2007
Loewe1608 rückt nach
Wie die Sprecherin des Amstettener Bürgerrats, Hexe0809, heute bekanntgab, rückt der Bürger Loewe1608 für die viel zu früh verstorbene Mitbürgerin Alegrya in den Bürgerrat nach.
Mittwoch, 24. Oktober 2007
Amstetten bereitet sich auf heißen Wahlkampf vor
Zum ersten Mal seit der Gründung Amstettens kandidiert die seither amtierende Bürgermeisterin, LadyHera, nicht mehr für das höchste Amt des Dorfs und stellt die Einwohner vor eine schwere Entscheidung.
Zwei Kandidaturen sind bislang im Rathaus eingegangen. Sowohl der Bürger Schmoeh als auch Fidel007 bewerben sich um die Gunst der Wählerschaft.
Gerüchten zufolge werden dies nicht die einzigen Kandidaten bleiben.
Amstetten freut sich auf fundierte Wortgefechte, innovative Wahlprogramme und eine spannende Wahl.
Zwei Kandidaturen sind bislang im Rathaus eingegangen. Sowohl der Bürger Schmoeh als auch Fidel007 bewerben sich um die Gunst der Wählerschaft.
Gerüchten zufolge werden dies nicht die einzigen Kandidaten bleiben.
Amstetten freut sich auf fundierte Wortgefechte, innovative Wahlprogramme und eine spannende Wahl.
Dienstag, 23. Oktober 2007
Amstetten feiert Samhain
Am 31. Oktober 1455 begeht Amstetten den Abschied vom Sommer mit einem Fest aus dem keltischen Jahreskreis. An diesem Tag ist der Schleier zwischen Diesseits und der "Anderswelt" besonders dünn und daher durchlässig für Kontakte ins Jenseits.
Befragt das Orakel, schnitzt einen Kürbis um böse Geister zu vertreiben, sing, lacht und tanzt während ihr gleichzeitig der Toten gedenkt und neues Leben freudig begrüßt, oder nehmt am Festmahl teil!
Samstag, 20. Oktober 2007
Freitag, 19. Oktober 2007
Eine Stadt zieht um
Von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt haben fleißige Handwerker aller Berufssparten nahe des "alten" Dorfs Amstetten ein neues, schöneres, größeres errichtet.
Seit gestern kann nun umgezogen werden.
Auf Amstettens neuen Straßen sieht man Menschen mit Handkarren, die ihr Hab und Gut zu ihren ebenfalls neuen Häusern transportieren. Etwas verwirrt stolpern einzelne von Haus zu Haus und tun sich schwer, ihre neue Adresse zu finden; zu ungewohnt sind die neuen, weniger blumig wirkenden Straßennamen.
Seit gestern kann nun umgezogen werden.
Auf Amstettens neuen Straßen sieht man Menschen mit Handkarren, die ihr Hab und Gut zu ihren ebenfalls neuen Häusern transportieren. Etwas verwirrt stolpern einzelne von Haus zu Haus und tun sich schwer, ihre neue Adresse zu finden; zu ungewohnt sind die neuen, weniger blumig wirkenden Straßennamen.
Donnerstag, 18. Oktober 2007
LadyHera ehrt verdiente Bürger
In einer feierlichen Zeremonie und in Anwesenheit zahlreicher Amstettenerinnen und Amstettener zeichnete am heutigen Abend Bürgermeisterin LadyHera verdiente Bürger mit der Amstettener Ehrennadel und einer Urkunde aus.
Der Bürger MarcusG erhielt die Anerkennung Amstettens und der Bürgermeisterin für seinen vielfältigen Einsatz in EBV und Bürgerrat und diversen anderen Institutionen.
Die Bürgerin Tabba wurde als Verfasserin der Chronik, aber auch für das zusammen mit Kandisha betriebene Projekt "Garküche" ausgezeichnet.
Wolfmaid, die auf eigenen Wunsch aus ihrem Amt als Kulturbeauftragte ausgeschieden ist, wurde für ihre Verdienste um das kulturelle Leben Amstettens geehrt.
Die Bürgerin Kandisha, deren soziales Engagement LadyHera in ihrer Laudatio besonders hervorhob, konnte krankheitsbedingt nicht an der Zeremonie teilnehmen. Ehrennadel und Urkunde werden ihr zu einem späteren Zeitpunkt durch die Bürgermeisterin überreicht.
Zwei ganz besondere Auszeichnungen hatte sich Amstettens First Lady bis zum Schluss aufgehoben. Feierlich ernannte sie Alane (ehemalige Königin des HRRDN) und deren Gatten Starkimarm zu Ehrenbürgern der Stadt Amstetten.
Der Bürger MarcusG erhielt die Anerkennung Amstettens und der Bürgermeisterin für seinen vielfältigen Einsatz in EBV und Bürgerrat und diversen anderen Institutionen.
Die Bürgerin Tabba wurde als Verfasserin der Chronik, aber auch für das zusammen mit Kandisha betriebene Projekt "Garküche" ausgezeichnet.
Wolfmaid, die auf eigenen Wunsch aus ihrem Amt als Kulturbeauftragte ausgeschieden ist, wurde für ihre Verdienste um das kulturelle Leben Amstettens geehrt.
Die Bürgerin Kandisha, deren soziales Engagement LadyHera in ihrer Laudatio besonders hervorhob, konnte krankheitsbedingt nicht an der Zeremonie teilnehmen. Ehrennadel und Urkunde werden ihr zu einem späteren Zeitpunkt durch die Bürgermeisterin überreicht.
Zwei ganz besondere Auszeichnungen hatte sich Amstettens First Lady bis zum Schluss aufgehoben. Feierlich ernannte sie Alane (ehemalige Königin des HRRDN) und deren Gatten Starkimarm zu Ehrenbürgern der Stadt Amstetten.
Mittwoch, 17. Oktober 2007
"Billig, gut und viel" im Wirtshaus "Garküche"
Das Wirtshaus "Garküche" hat sich bekannermaßen dem Wohl der weniger begüterten Neubürger verschrieben.
Die Zusammenarbeit von Wirtshausbesitzerin Kandisha und Wirtin Tabba ermöglicht es nunmehr, schmackhafte Brotmahlzeiten zum Dauer-Niedrigpreis von 6,50 Taler anzubieten.
Darüber hinaus findet künftig an jedem Samstag ab 20 Uhr ein Neubürgertreffen statt, zu dem alle Neuankömmlinge bereits im Patenbrief des EBV eingeladen werden.
An jedem Sonntag hingegen sind all diejenigen, die das Vorhaben der Garküche unterstützen möchten, eingeladen zum "Saufen für den guten Zweck". Dann nämlich - und nur dann - wird der Bierpreis auf 1 Taler angehoben. Der Erlös aus dieser Aktion kommt zu hundert Prozent und garantiert eben jenem guten Zweck zugute.
Nackedei-Parade
Wirtshausbesucher staunten am gestrigen Dienstagabend nicht schlecht: Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, jemand kam herein, rief: "Ich bin nackig" und verließ dann die Schankstube wieder. Kaum hatte man die Frage formuliert: "Was war das denn?", wiederholte sich das Schauspiel drei weitere Male und in jedem Wirtshaus des Dorfs.
Anlass für diese Flitzerparade war ein biergeschwängerter Einfall der Bürgerin Kandisha, dem die Bürger Fersus, Tatanka, Gayhelix und Tabba unverzüglich folgten. Die Urheberin selbst jedoch hatte wohl irgendwie den Anschluss verpasst und stand bibbernd und frierend - und wie Gott sie schuf - auf der Straße. Auch sie fand sich aber pünktlich wieder am Ausgangspunkt ein, wo der außergewöhnliche Abend noch einen fröhlichen Verlauf nahm.
Spekulationen, es handele sich bei diesem ungewöhnlichen Zug durch die Gemeinde um einen Akt der Solidarität mit den Vagabunden der Stadt, können indes nicht bestätigt werden.
Anlass für diese Flitzerparade war ein biergeschwängerter Einfall der Bürgerin Kandisha, dem die Bürger Fersus, Tatanka, Gayhelix und Tabba unverzüglich folgten. Die Urheberin selbst jedoch hatte wohl irgendwie den Anschluss verpasst und stand bibbernd und frierend - und wie Gott sie schuf - auf der Straße. Auch sie fand sich aber pünktlich wieder am Ausgangspunkt ein, wo der außergewöhnliche Abend noch einen fröhlichen Verlauf nahm.
Spekulationen, es handele sich bei diesem ungewöhnlichen Zug durch die Gemeinde um einen Akt der Solidarität mit den Vagabunden der Stadt, können indes nicht bestätigt werden.
Dienstag, 16. Oktober 2007
Bürgermeisterin appelliert an Weizenbauer
Die konsequent hohen Weizenpreise veranlassten Bürgermeisterin LadyHera zu einem Rundschreiben an Amstettens Einwohner.
Liebe Mitbürger Amstettens,
seit einiger Zeit verfolge ich die Situation auf dem Markt. Weizen wird immer teurer, dadurch auch das Mehl und natürlich auch das Brot. Das ist eine Situation derzeit, die kaum noch hinzunehmen ist. Brot zu 7,50 Taler, wie es jetzt auf dem Markt steht, halte ich für eine absolute Frechheit. Es gibt immer wieder Spieler, die sich an Notsituationen bereichern wollen. Das finde ich beschämend.
Es gibt Mitbürger, die versuchen, die Brotpreise auf ein vernünftiges Niveau zu bringen. Denen wird ihre Arbeit erschwert. Nur weil es Leute gibt, die glauben, unbedingt über 30 Taler täglich verdienen zu müssen. Ich werde mich nicht davor scheuen, Weizen und Brot einzukaufen von auswärts, bis sich die Lage normalisiert . Ich bitte die Preistreiber mal daran zu denken, dass auch sie mal angefangen haben, selber Level 0 waren und auf günstige Waren angewiesen waren. Es gibt zu diesem Thema auch bereits einen Thread im Forum, Diskussion erwünscht. Wenn Amstetten gedeihen will, ich denke mal das liegt allen am Herzen, sollten so einige mal umdenken. Es geht nur gemeinsam, das sollten sich alle mal klar machen.
Es grüßt eine sehr enttäuschte LadyHera
Liebe Mitbürger Amstettens,
seit einiger Zeit verfolge ich die Situation auf dem Markt. Weizen wird immer teurer, dadurch auch das Mehl und natürlich auch das Brot. Das ist eine Situation derzeit, die kaum noch hinzunehmen ist. Brot zu 7,50 Taler, wie es jetzt auf dem Markt steht, halte ich für eine absolute Frechheit. Es gibt immer wieder Spieler, die sich an Notsituationen bereichern wollen. Das finde ich beschämend.
Es gibt Mitbürger, die versuchen, die Brotpreise auf ein vernünftiges Niveau zu bringen. Denen wird ihre Arbeit erschwert. Nur weil es Leute gibt, die glauben, unbedingt über 30 Taler täglich verdienen zu müssen. Ich werde mich nicht davor scheuen, Weizen und Brot einzukaufen von auswärts, bis sich die Lage normalisiert . Ich bitte die Preistreiber mal daran zu denken, dass auch sie mal angefangen haben, selber Level 0 waren und auf günstige Waren angewiesen waren. Es gibt zu diesem Thema auch bereits einen Thread im Forum, Diskussion erwünscht. Wenn Amstetten gedeihen will, ich denke mal das liegt allen am Herzen, sollten so einige mal umdenken. Es geht nur gemeinsam, das sollten sich alle mal klar machen.
Es grüßt eine sehr enttäuschte LadyHera
Montag, 15. Oktober 2007
Wolfmaid tritt als Kulturbeauftragte zurück
Die allseits beliebte Wolfmaid, Richterin des Erzherzogtums Österreich und Zweite Zeremonienmeisterin, ist heute von ihrem Amt als zweite Kulturbeauftragte Amstettens zurückgetreten.
Amstetten und die verbleibende Kulturbeauftragte, Tabba, danken Wolfmaid für die geleistete Kulturarbeit und wünschen ihr für ihre weitere Zukunft von Herzen alles Gute!
Amstetten und die verbleibende Kulturbeauftragte, Tabba, danken Wolfmaid für die geleistete Kulturarbeit und wünschen ihr für ihre weitere Zukunft von Herzen alles Gute!
Samstag, 6. Oktober 2007
Einbürgerungsverein unter neuer Leitung
Nach Alegryas Ausscheiden als Vorsitzende des Einbürgerungsvereins hat nunmehr MarcusG dessen Leitung übernommen. Als Stellvertreterin steht ihm ab sofort die hochangesehene Bürgerin Kandisha zur Seite.
Erklärtes Ziel des Vereins ist es, die hohe Sterblichkeitsrate unter den Neubürgern von zurzeit ca. 90% zu reduzieren. Zahlreiche Amstettenerinnen und Amstettener haben sich schon als Mitglieder des EBV eingeschrieben und ihre Mithilfe zugesichert.
Auf dass Amstetten wachsen und gedeihen und der Friedhof weitgehend freies Feld bleiben möge!
Donnerstag, 4. Oktober 2007
Priesterweihe eine Enttäuschung
Amstetten hielt den Atem an, erwartete es doch Seine Eminenz Mortahr, den Bischof der Diözese Passau, der das Dorf kirchenrechtlich zugeordnet ist. Dieser hatte angekündigt, nach Amstetten zu kommen, um die Vikarin Darling_Violetta ins Priesteramt zu berufen.
Die Einwohner hatten Kirche und Vorplatz liebevoll herausgeputzt, selbst ein großer Chor war angereist, um dem Ereignis musikalisch die gebührende Atmosphäre zu verleihen.
Und dann ...?
... geschah nichts! Klammheimlich hatte ein unsichtbarer Bote Vios Namen auf das Schild an der Kirche gemalt und somit den einzigen sichtbaren Hinweis gegeben, dass Vio nunmehr die Priesterwürde innehat.
Enttäuschung machte sich in Amstettens Gassen und Wirtshäusern breit.
"Das ist", so die Bürgermeisterin LadyHera, "als werfe man bei einer Hochzeit dem Brautpaar die Ringe einfach hinterher."
Unverdrossen nutzten viele Amstettener dennoch die Gelegenheit, endlich an einer Messfeier mit anwesendem Priester teilzunehmen, doch auch hier war nur Enttäuschung die Folge. Eine Veränderung war kaum spürbar. Wer sich gar, um sein belastetes Gewissen zu erleichtern, in den Beichtstuhl begab, erhielt schlicht die Auskunft "Es gibt keinen Beichtvater im Dorf".Die Einwohner hatten Kirche und Vorplatz liebevoll herausgeputzt, selbst ein großer Chor war angereist, um dem Ereignis musikalisch die gebührende Atmosphäre zu verleihen.
Und dann ...?
... geschah nichts! Klammheimlich hatte ein unsichtbarer Bote Vios Namen auf das Schild an der Kirche gemalt und somit den einzigen sichtbaren Hinweis gegeben, dass Vio nunmehr die Priesterwürde innehat.
Enttäuschung machte sich in Amstettens Gassen und Wirtshäusern breit.
"Das ist", so die Bürgermeisterin LadyHera, "als werfe man bei einer Hochzeit dem Brautpaar die Ringe einfach hinterher."
Amstetten fühlt mit Darling_violetta, die zielstrebig und unter Erbringung mancher Opfer den Weg der Kirche konsequent studierte und nun erleben musste, dass dies von eben dieser Kirche in keiner Weise gewürdigt wurde.
So manchen Ungläubigen kann dieses Vorgehen in seinen Zweifeln an der Institution "Kirche" nur bestätigen, das Vertrauen in Amstettens beliebte Priesterin kann jedoch auch das nicht erschüttern.
Dienstag, 2. Oktober 2007
Mitstreiter für die Sache der Armen gesucht
Die Bürgerin Kandisha hat sich dem Wohl der Armen und Bedürftigen verschrieben.
Zu diesem Zwecke eröffnete sie heute Amstettens erste Garküche.
Das Wirtshaus hat die Müllerin aus eigenen Mitteln finanziert, jedoch sind Mitstreiter oder Spender immer willkommen.
Die Garküche bietet Mahlzeiten, die individuell auf die Bedürfnisse Hungernder zugeschnitten sind, zu erschwinglichen Preisen
Für Hilfesuchende gilt: Taube genügt!
Montag, 1. Oktober 2007
Wirtshäuser gewähren wieder Einlass
Tagelang waren die Türen zu allen Wirtshäusern der Stadt verschlossen. Seit heute wird Gästen wieder Einlass gewährt. Somit steht geselligen Vormittagen, Nachmittagen, Abenden, Nächten nichts mehr im Wege.
Die "Wolfshöhle" hat indes den Beinamen "Pokerloch" erhalten. Dort können Pokerfreudige ab sofort ihrem Laster frönen.
Vor dem Besuch von Baikers Heißem Kessel wird allerdings gewarnt. Der Besitzer und Wirt betha_baikers weilt nicht mehr unter den Lebenden. Der Verzehr von Genussmitteln aus seinem Bestand birgt eine erhebliche Gesundheitsgefahr, zumal nicht klar ist, wie, wo, wann und vor allem woran der Wirt verstarb ...
Amstettens Seelenheil gewährleistet
Am kommenden Mittwoch, 3. Oktober 1455, wird unsere verehrte Vikarin Darling_violetta - von Freunden liebevoll "Vio" genannt - durch Bischof Mortahr zur Priesterin geweiht.
Der regelmäßige Besuch der Messe wird fortan für die Amstettener Bürgerinnen und Bürger eine neue Qualität besitzen und ihr Seelenheil ist auf Dauer gewährleistet.
Amstetten freut sich mit der angehenden Priesterin und wird ihr ein würdiges Fest bereiten.
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