Freitag, 2. November 2007
Kollektive Depression
Im Vorfeld der Bürgermeisterwahl verfällt Amstetten mehr und mehr in eine kollektive Depression. Zwar gehen die Bürger alltäglichen Verpflichtungen wie Arbeit oder Einkauf auf dem Markt nach, doch scheint ihre natürliche Begeisterungsfähigkeit freudloser Teilnahmslosigkeit gewichen. So bleibt die Möglichkeit der Kandidatenbefragung ebenso ungenutzt wie das Feiern von Festen. Selbst die Feierlichkeiten um die Krönung des neuen Königs oder Wettkämpfe zu Ehren der ehemaligen Königin Alane I. scheinen nicht dazu geeignet, den Augen der Amstettener den alten Glanz zu verleihen. Der Bierkonsum in den zahlreichen Wirtshäusern hat hingegen proportional zugenommen. Bleibt zu hoffen, dass mit dem neuen Bürgermeister auch neue Lebensfreude in Amstetten Einzug hält und dem zunehmenden Hang zum Alkoholismus der Wunsch nach Aktionismus Einhalt gebietet .
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