Aktuelles



+++ Schaltet Eure Lautsprecher ein! Dank offizieller Erlaubnis von http://www.magnatune.com/ wird die Chronik ab sofort musikalisch! +++


Dienstag, 20. November 2007

Bürgerrat wieder komplett

Die Nachwahlen zum Amstettener Bürgerrat brachten folgendes Ergebnis:
Murxi und Tatanka sind nunmehr reguläre Mitglieder des Bürgerrats, im Falle des Ausscheidens eines Mitglieds rückt Die_Tyrannin von der Ersatzbank nach.

Selbstmord durch Bierrausch

Nicht ganz unspektakulär ist in der letzten Nacht die Bürgerin Killerzwerg aus dem Leben geschieden. Nachdem sie in suizidaler Absicht Unmengen von Bier konsumiert hatte (böse Zungen würden sagen: "Sie hat sich zu Tode gesoffen.") war ihr Körper dermaßen geschwächt, dass sie keine Nahrung mehr bei sich zu behalten imstande war und ohne weiteres Aufsehen zu erregen verschied.
Man sagt, Katzen haben sieben Leben - ob dies für Zwerge ebenfalls zutrifft, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

Sonntag, 18. November 2007

Neue Kulturbeauftragte

Die_Tyrannin und Thekla McKain wurden heute durch Bürgermeister MarcusG zu neuen Kulturbeauftragten Amstettens ernannt und in den Kulturrat entsandt.

Freitag, 16. November 2007

Dorfchronistin leitet EBV

Amstettens Dorfchronistin und ehemalige Kulturbeauftragte, Tabba, übernahm mit einstimmigem Votum der Einwohner das Amt des EBV-Leiters. Ihre Stellvertretung wird durch Kandisha gewährleistet.

Büttelbüro erhält Verstärkung

Amstettens Bevölkerung hat wieder gewählt und betraut den Bürger Burrianer mit dem Amt des zweiten Büttels. Erster Büttel ist nach wie vor Darling_violetta. Zu beider Unterstützung schuf Bürgermeister MarcusG eine weitere Planstelle und ernannte Mitbewerber Darkketa19 zum Hilfsbüttel.

Montag, 12. November 2007

Amstetten im Umbruch

Die Wahl des neuen Bürgermeisters hat Auswirkungen auf die personelle Ausstattung verschiedener anderer Gremien der Stadt. Zurzeit bewerben sich Tatanka, Murxi, Snakelee und Die_tyrannin um die Mitgliedschaft im Bürgerrat, Burrianer und Darkketa19 möchten dem Dorf als zweiter Büttel zur Verfügung stehen, Tetruum und Tabba kandidieren für den Posten des EBV-Leiters.
Indes hat der Bürgermeister mit der Festsetzung von "Traumpreisen" (Verkaufspreise für erträumte Waren) die erste Neuerung in Amstetten eingeführt. Sich reich zu träumen wird in nächster Zeit in Amstetten wohl niemandem mehr gelingen ...

Sonntag, 11. November 2007

Was sagen die Sterne in der Woche vom 11. bis 17. November 1455


Widder, 21.03. bis 20.04.

Mitten in der Nacht hämmern einige verwegen ausschauende Kerle an deiner Tür und begehren lautstark Einlass. Das sollte dich nicht weiter wundern – schließlich bist du Bürgermeister in der Schweiz.

Stier, 21.04. bis 20.05.

In dieser Woche bist du wieder besonders feurig. Als Leiter der freiwilligen Feuerwehr ist das aber nicht angebracht. Außerdem zeigt der Richter keinerlei Verständnis dafür, dass du zur Belebung deines Feuerwachen-Threads die halbe Stadt angezündet hast.

Zwilling, 21.05. bis 21.06.

Endlich hast du Level 2 erreicht und bist stolzer Bäcker geworden. Obwohl du deine Waren zum günstigsten Preis anbietest, verkaufst du nicht einen einzigen Brotlaib. Leider fällt dir erst am Ende der Woche auf, dass du dich versehentlich an dem Marktpreis für „Boote“ statt an dem für „Brote“ orientiert hast.

Krebs, 22.06. bis 22.07.

Eigentlich wolltest du nur eine kurze Handelsreise in die Schweiz machen. Doch der einbrechende Winter sorgt dafür, dass du dich bis zum Frühjahr dort aufhalten musst. Nun hast du wenigstens genug Zeit, um bei den Einheimischen das Alphornblasen zu erlernen.

Löwe, 23.07. bis 23.08.

Am Sonntag erscheint in deinem Traum ein Engel, der dir verkündet, dass du der neue Messias bist. Leider hat der Engel dies nicht dem Inquisitor mitgeteilt und so endest du am Freitag auf dem Scheiterhaufen.

Jungfrau, 24.08. bis 23.09.

Du hast dich entschlossen, endlich zu heiraten. Zu dem geplanten Fest lädst du deine gesamte Verwandtschaft ein. Leider wohnen die alle in der Schweiz und dürfen wegen der Grenzschließung nicht verreisen. Aber auch zu zweit wird deine Feier ganz nett.

Waage, 24.09. bis 23.10.

Deine Unentschlossenheit treibt deine gesamte Umgebung zum Wahnsinn. Nachdem du bereits zum fünften Mal öffentlich verkündet hast, endgültig in eine neue Kolonie ziehen zu wollen und dies wieder nicht gemacht hast, wirst du von der Einwohnerliste gestrichen und aus deinem Dorf geworfen. Bei deiner rauschenden Abschiedsfeier bist du daher leider nur Zaungast.

Skorpion, 24.10. bis 22.11.

Diese Woche steht unter deinem persönlichen Glücksstern: In deiner Stadt findet ein Inquisitionsprozess statt und du kannst endlich dein gesamtes vergammeltes Obst zu einem guten Preis an die angereisten Besucher verkaufen.

Schütze, 23.11. bis 21.12.

Dein Termin beim Berater des Grafen muss diese Woche leider ausfallen, weil sowohl der Berater als auch das Schloss, in dem er arbeitet, nicht mehr vorhanden sind. So musst du dich noch einige Jahre gedulden, bis ein neues Schloss aufgebaut wird.

Steinbock, 22.12. bis 20.01.

Dieses Jahr entschließt du dich, schon frühzeitig alle Weihnachtsgeschenke für deine Verwandtschaft kaufen. Aber ob die sich am Heiligabend wirklich über den Fisch freuen, den du bereits Mitte November für sie eingepackt hast, wirst du erst in sechs Wochen erfahren.

Wassermann, 21.01. bis 19.02.

Am Montag kaufst du dir von einem Händler einen Pokertisch für deine Wirtschaft. Das seine Karten gezinkt sind, merkst du bereits am Dienstag – nachdem du deine Wirtschaft genau an diesen Händler beim Pokern verspielt hast. Netterweise darfst du für ihn weiter als Bedienung arbeiten.

Fische, 20.02. bis 20.03.

Dein Horoskop für diese Woche ist leider so schlecht, dass es nicht veröffentlicht werden kann. Aber du solltest nicht zu lange warten, um deinen Besitz zu verkaufen und dein Testament zu machen. Und nächste Woche erfährst du, warum diese Prognose falsch war.

erscheint mit freundlicher Genehmigung des Badener Kuriers



Donnerstag, 8. November 2007

Wir sind Kaiser!

Aus dem gesamten RK treffen Meldungen ein über seltsame Vorgänge die Identität des Kaisers betreffend. Nichts ahnend gingen unbescholtene Bürger ihren Geschäften nach, als sie plötzlich feststellen mussten, dass die Identität LongJohnSilvers von ihnen Besitz ergriffen hatte.
Ihren Schilderungen zufolge handelte es sich um eine vorübergehende Störung. Dennoch stellt sich die Frage: Wer ist der echte Kaiser? - und vor allem: Wer arbeitete eigentlich wirklich auf Genters Feld?

Alter und neuer Bürgermeister reichen sich die Hände




Der gestrige Mittwoch war der denkwürdigste, den unser Dorf bisher erlebte. Nach vier Monaten souveräner Leitung, freundlicher und freundschaftlicher Zusammenarbeit und überdurchschnittlichen Engagements schied LadyHera aus dem Amt des Bürgermeisters aus und übergab den Rathausschlüssel ihrem Nachfolger, MarcusG.
Dieser jedoch hielt seinerseits von Bürgerinnen und Bürgern liebevoll erdachte Überraschungen für die First Lady bereit.
Im Namen des Bürgerrates ernannte der neue Mann am Ruder seine Vorgängerin zur Ehrenbürgerin Amstettens und überreichte zusammen mit dem goldenen Stadtschlüssel und zwei prächtigen Gedenkmünzen und einer Statue eine ebenso prächtig gestaltete Urkunde.
Aber damit nicht genug. MarcusG, neuer Bürgermeister und ehemaliger Stadtplaner Amstettens, erklärte den ehemaligen Hauptplatz in LadyHera-Platz um und ließ auch gleich ein neues Straßenschild befestigen.
Mit reichlich Bier und einem vielfältigen Angebot an Speiesen feierten die Amstettener in gewohnter Manier und fröhlicher Ausgelassenheit weiter bis in die frühen Morgenstunden.

Kulturbeauftragte legt Amt nieder

Dorfchronistin Tabba legt mit sofortiger Wirkung ihr Amt als Kulturbeauftragte Amstettens nieder, wird sich aber dennoch für das kulturelle Leben des Dorfs engagieren. Ihre Entscheidung sei, so betont die Kulturbeauftragte, persönlicher Natur. Ihr Dorf als offizielle Repräsentantin im Kulturrat zu vertreten, entspreche einfach nicht ihren Neigungen.

Kaiser verdingt sich zum Mindestlohn


Häufig wurde das gemeine Volk neuerlich seines Kaisers ansichtig, der - wohnhaft in Linz - seine Freizeit zockenderweise in einem der Amstettener Pokerpaläste verbrachte. Ob die spieltechnische Überlegenheit seiner Gegner die Ursache für das ungeheuerliche Geschehen ist, das sich am gestrigen Mittwoch auf Amstettens Stellenmarkt abgespielt hat, kann nur spekuliert werden. Fest steht jedoch, dass LongJohnSilver sich offenbar nicht der Tragweite seines Handelns bewusst ist. Folgendes hat sich zugetragen: Der ehrenwerte Mitbürger Genter schrieb eine Stelle aus - leichte Arbeit zum Mindestlohn. Kurz: eine Arbeitsstelle, die wie gemacht ist für unsere Neubürger, für Vagabunden, die auf solche Stellen angewiesen sind, weil die Kapazität der Bergwerke meist recht früh am Tage erschöpft ist. Wer hätte da gedacht, dass unser Kaiser persönlich - Rufpunkte 255, Barvermögen 1203 Taler (!) - sich um eben jene Stelle bewerben und damit die Existenz eines seiner Untertanen wissentlich in Gefahr bringen würde? Nun mögen Kaisertreue sagen: "Seid doch froh, Euer Kaiser ist sich eben für nichts zu schade!" Denjenigen sei geraten, nicht nach links und rechts zu schauen, wenn sie durch Amstettens Straßen gehen - es könnte ihnen ein Verhungernder vor die Füße fallen ...

Sonntag, 4. November 2007

Fisch für St. Pölten

Auf den Aufbau einer Holzhandelsstraße ins benachbarte St. Pölten hoffen einige Amstettener Bürger und entwickeln dazu bereits weiterführende Gedanken. So regte der Bürger Fersus heute die Gründung eines Fischereivereins an, der einen entscheidenden Beitrag zur Beschaffung begehrter Exportgüter leisten könnte. Noch ist eine Vereinsgründung ungewiss und der Vereinsname "Pöltenfischer" nicht mehr als ein Gerücht ...

Freitag, 2. November 2007

Kollektive Depression

Im Vorfeld der Bürgermeisterwahl verfällt Amstetten mehr und mehr in eine kollektive Depression. Zwar gehen die Bürger alltäglichen Verpflichtungen wie Arbeit oder Einkauf auf dem Markt nach, doch scheint ihre natürliche Begeisterungsfähigkeit freudloser Teilnahmslosigkeit gewichen. So bleibt die Möglichkeit der Kandidatenbefragung ebenso ungenutzt wie das Feiern von Festen. Selbst die Feierlichkeiten um die Krönung des neuen Königs oder Wettkämpfe zu Ehren der ehemaligen Königin Alane I. scheinen nicht dazu geeignet, den Augen der Amstettener den alten Glanz zu verleihen. Der Bierkonsum in den zahlreichen Wirtshäusern hat hingegen proportional zugenommen. Bleibt zu hoffen, dass mit dem neuen Bürgermeister auch neue Lebensfreude in Amstetten Einzug hält und dem zunehmenden Hang zum Alkoholismus der Wunsch nach Aktionismus Einhalt gebietet .