Maisbauern agieren unter Armutsgrenze, Schafzüchter und Schneider kämpfen um ihre wirtschaftliche Existenz und Freudlosigkeit beherrscht die Stimmung in den Wirtshäusern.
Amstetten hat sich verändert - und nicht zu seinem Vorteil.
Die "Garküche", einst als Hilfeinstitution gegründet, hat ihre Pforten längst geschlossen, kostendeckendes Arbeiten ist kaum einem Bürger mehr möglich und häufig bleibt sogar die Arbeitssuche trotz nicht unbeträchtlichen Charismas der Bewerber erfolglos.
Felder bleiben unbestellt, weil ihr Besitzer nicht einmal den Arbeitslohn aufbringen kann und seinerseits dazu gezwungen ist, für andere zu arbeiten, weil dies im Falle des Erfolgs einen höheren Erlös bringt. Die ersten Rufe nach neuen Kolonien werden laut und manch angesehener Bürger hat bereits seinen Umzugswillen verkündet.
Amstetten fragt sich: "Was läuft schief in unserem Dorf?" Eine Frage, die eigentlich nur der Bürgermeister beantworten kann ...
Donnerstag, 13. Dezember 2007
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1 Kommentar:
Hallo zusammen,
Ich war jetzt 2 Wochen im Kloster aus RL-Gründen. Hat sich denn soviel in den 2 Wochen verändert?
Ich habe noch einen kleinen Vorrat um in meinem Handwerk tätig sein zu können...
Und zum Glück habe ich noch genug Münzen um meine Feldarbeiter zu bezahlen.
Ich hoffe das es wieder aufwärts geht, mit Amstetten und seinen Bewohnern.
Grüße
Aelius, der Römer
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