Aktuelles



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Freitag, 21. Dezember 2007

Gammelfleisch in Amstetten?

Der Bürger Aelius_hadrianus staunte dieser Tage nicht schlecht, als er die bestellte Fleischlieferung erhielt, wurde diese doch von GuydeRochelle überbracht, der ganz offensichtlich weit entfernt von Schweinepfühlen als Schafzüchter tätig ist. Besorgt trug Aelius_hadrianus den Sachverhalt im Büttelbüro vor, fürchtete er doch, einem Betrüger aufgesessen zu sein. Das wahre Ausmaß dieses Handelsvorgangs enthüllte jedoch im Versuch, den vermeintlichen Betrüger zu entlasten, kein Geringerer als Amstettens Bürgermeister MarcusG. Es handele sich nicht um Betrug, bestätigte er, vielmehr besitze GuydeRochelle noch Restbestände aus seiner Zeit als Schweinezüchter und habe die Lizenz zum Verkauf der Schweinegerippe vom Bürgermeister mündlich erhalten. Bleibt zu hoffen, dass der ehemalige Schweinebauer die spärlichen Mittel zur Haltbarmachung seiner Ware effektiv genutzt hat, sonst droht in Amstetten ein Gammelfleischskandal, der möglicherweise auch Opfer in der Bevölkerung fordert.

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Kein Auskommen mit dem Einkommen?!

Maisbauern agieren unter Armutsgrenze, Schafzüchter und Schneider kämpfen um ihre wirtschaftliche Existenz und Freudlosigkeit beherrscht die Stimmung in den Wirtshäusern.
Amstetten hat sich verändert - und nicht zu seinem Vorteil.
Die "Garküche", einst als Hilfeinstitution gegründet, hat ihre Pforten längst geschlossen, kostendeckendes Arbeiten ist kaum einem Bürger mehr möglich und häufig bleibt sogar die Arbeitssuche trotz nicht unbeträchtlichen Charismas der Bewerber erfolglos.
Felder bleiben unbestellt, weil ihr Besitzer nicht einmal den Arbeitslohn aufbringen kann und seinerseits dazu gezwungen ist, für andere zu arbeiten, weil dies im Falle des Erfolgs einen höheren Erlös bringt. Die ersten Rufe nach neuen Kolonien werden laut und manch angesehener Bürger hat bereits seinen Umzugswillen verkündet.
Amstetten fragt sich: "Was läuft schief in unserem Dorf?" Eine Frage, die eigentlich nur der Bürgermeister beantworten kann ...

Dienstag, 20. November 2007

Bürgerrat wieder komplett

Die Nachwahlen zum Amstettener Bürgerrat brachten folgendes Ergebnis:
Murxi und Tatanka sind nunmehr reguläre Mitglieder des Bürgerrats, im Falle des Ausscheidens eines Mitglieds rückt Die_Tyrannin von der Ersatzbank nach.

Selbstmord durch Bierrausch

Nicht ganz unspektakulär ist in der letzten Nacht die Bürgerin Killerzwerg aus dem Leben geschieden. Nachdem sie in suizidaler Absicht Unmengen von Bier konsumiert hatte (böse Zungen würden sagen: "Sie hat sich zu Tode gesoffen.") war ihr Körper dermaßen geschwächt, dass sie keine Nahrung mehr bei sich zu behalten imstande war und ohne weiteres Aufsehen zu erregen verschied.
Man sagt, Katzen haben sieben Leben - ob dies für Zwerge ebenfalls zutrifft, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

Sonntag, 18. November 2007

Neue Kulturbeauftragte

Die_Tyrannin und Thekla McKain wurden heute durch Bürgermeister MarcusG zu neuen Kulturbeauftragten Amstettens ernannt und in den Kulturrat entsandt.

Freitag, 16. November 2007

Dorfchronistin leitet EBV

Amstettens Dorfchronistin und ehemalige Kulturbeauftragte, Tabba, übernahm mit einstimmigem Votum der Einwohner das Amt des EBV-Leiters. Ihre Stellvertretung wird durch Kandisha gewährleistet.

Büttelbüro erhält Verstärkung

Amstettens Bevölkerung hat wieder gewählt und betraut den Bürger Burrianer mit dem Amt des zweiten Büttels. Erster Büttel ist nach wie vor Darling_violetta. Zu beider Unterstützung schuf Bürgermeister MarcusG eine weitere Planstelle und ernannte Mitbewerber Darkketa19 zum Hilfsbüttel.

Montag, 12. November 2007

Amstetten im Umbruch

Die Wahl des neuen Bürgermeisters hat Auswirkungen auf die personelle Ausstattung verschiedener anderer Gremien der Stadt. Zurzeit bewerben sich Tatanka, Murxi, Snakelee und Die_tyrannin um die Mitgliedschaft im Bürgerrat, Burrianer und Darkketa19 möchten dem Dorf als zweiter Büttel zur Verfügung stehen, Tetruum und Tabba kandidieren für den Posten des EBV-Leiters.
Indes hat der Bürgermeister mit der Festsetzung von "Traumpreisen" (Verkaufspreise für erträumte Waren) die erste Neuerung in Amstetten eingeführt. Sich reich zu träumen wird in nächster Zeit in Amstetten wohl niemandem mehr gelingen ...

Sonntag, 11. November 2007

Was sagen die Sterne in der Woche vom 11. bis 17. November 1455


Widder, 21.03. bis 20.04.

Mitten in der Nacht hämmern einige verwegen ausschauende Kerle an deiner Tür und begehren lautstark Einlass. Das sollte dich nicht weiter wundern – schließlich bist du Bürgermeister in der Schweiz.

Stier, 21.04. bis 20.05.

In dieser Woche bist du wieder besonders feurig. Als Leiter der freiwilligen Feuerwehr ist das aber nicht angebracht. Außerdem zeigt der Richter keinerlei Verständnis dafür, dass du zur Belebung deines Feuerwachen-Threads die halbe Stadt angezündet hast.

Zwilling, 21.05. bis 21.06.

Endlich hast du Level 2 erreicht und bist stolzer Bäcker geworden. Obwohl du deine Waren zum günstigsten Preis anbietest, verkaufst du nicht einen einzigen Brotlaib. Leider fällt dir erst am Ende der Woche auf, dass du dich versehentlich an dem Marktpreis für „Boote“ statt an dem für „Brote“ orientiert hast.

Krebs, 22.06. bis 22.07.

Eigentlich wolltest du nur eine kurze Handelsreise in die Schweiz machen. Doch der einbrechende Winter sorgt dafür, dass du dich bis zum Frühjahr dort aufhalten musst. Nun hast du wenigstens genug Zeit, um bei den Einheimischen das Alphornblasen zu erlernen.

Löwe, 23.07. bis 23.08.

Am Sonntag erscheint in deinem Traum ein Engel, der dir verkündet, dass du der neue Messias bist. Leider hat der Engel dies nicht dem Inquisitor mitgeteilt und so endest du am Freitag auf dem Scheiterhaufen.

Jungfrau, 24.08. bis 23.09.

Du hast dich entschlossen, endlich zu heiraten. Zu dem geplanten Fest lädst du deine gesamte Verwandtschaft ein. Leider wohnen die alle in der Schweiz und dürfen wegen der Grenzschließung nicht verreisen. Aber auch zu zweit wird deine Feier ganz nett.

Waage, 24.09. bis 23.10.

Deine Unentschlossenheit treibt deine gesamte Umgebung zum Wahnsinn. Nachdem du bereits zum fünften Mal öffentlich verkündet hast, endgültig in eine neue Kolonie ziehen zu wollen und dies wieder nicht gemacht hast, wirst du von der Einwohnerliste gestrichen und aus deinem Dorf geworfen. Bei deiner rauschenden Abschiedsfeier bist du daher leider nur Zaungast.

Skorpion, 24.10. bis 22.11.

Diese Woche steht unter deinem persönlichen Glücksstern: In deiner Stadt findet ein Inquisitionsprozess statt und du kannst endlich dein gesamtes vergammeltes Obst zu einem guten Preis an die angereisten Besucher verkaufen.

Schütze, 23.11. bis 21.12.

Dein Termin beim Berater des Grafen muss diese Woche leider ausfallen, weil sowohl der Berater als auch das Schloss, in dem er arbeitet, nicht mehr vorhanden sind. So musst du dich noch einige Jahre gedulden, bis ein neues Schloss aufgebaut wird.

Steinbock, 22.12. bis 20.01.

Dieses Jahr entschließt du dich, schon frühzeitig alle Weihnachtsgeschenke für deine Verwandtschaft kaufen. Aber ob die sich am Heiligabend wirklich über den Fisch freuen, den du bereits Mitte November für sie eingepackt hast, wirst du erst in sechs Wochen erfahren.

Wassermann, 21.01. bis 19.02.

Am Montag kaufst du dir von einem Händler einen Pokertisch für deine Wirtschaft. Das seine Karten gezinkt sind, merkst du bereits am Dienstag – nachdem du deine Wirtschaft genau an diesen Händler beim Pokern verspielt hast. Netterweise darfst du für ihn weiter als Bedienung arbeiten.

Fische, 20.02. bis 20.03.

Dein Horoskop für diese Woche ist leider so schlecht, dass es nicht veröffentlicht werden kann. Aber du solltest nicht zu lange warten, um deinen Besitz zu verkaufen und dein Testament zu machen. Und nächste Woche erfährst du, warum diese Prognose falsch war.

erscheint mit freundlicher Genehmigung des Badener Kuriers



Donnerstag, 8. November 2007

Wir sind Kaiser!

Aus dem gesamten RK treffen Meldungen ein über seltsame Vorgänge die Identität des Kaisers betreffend. Nichts ahnend gingen unbescholtene Bürger ihren Geschäften nach, als sie plötzlich feststellen mussten, dass die Identität LongJohnSilvers von ihnen Besitz ergriffen hatte.
Ihren Schilderungen zufolge handelte es sich um eine vorübergehende Störung. Dennoch stellt sich die Frage: Wer ist der echte Kaiser? - und vor allem: Wer arbeitete eigentlich wirklich auf Genters Feld?

Alter und neuer Bürgermeister reichen sich die Hände




Der gestrige Mittwoch war der denkwürdigste, den unser Dorf bisher erlebte. Nach vier Monaten souveräner Leitung, freundlicher und freundschaftlicher Zusammenarbeit und überdurchschnittlichen Engagements schied LadyHera aus dem Amt des Bürgermeisters aus und übergab den Rathausschlüssel ihrem Nachfolger, MarcusG.
Dieser jedoch hielt seinerseits von Bürgerinnen und Bürgern liebevoll erdachte Überraschungen für die First Lady bereit.
Im Namen des Bürgerrates ernannte der neue Mann am Ruder seine Vorgängerin zur Ehrenbürgerin Amstettens und überreichte zusammen mit dem goldenen Stadtschlüssel und zwei prächtigen Gedenkmünzen und einer Statue eine ebenso prächtig gestaltete Urkunde.
Aber damit nicht genug. MarcusG, neuer Bürgermeister und ehemaliger Stadtplaner Amstettens, erklärte den ehemaligen Hauptplatz in LadyHera-Platz um und ließ auch gleich ein neues Straßenschild befestigen.
Mit reichlich Bier und einem vielfältigen Angebot an Speiesen feierten die Amstettener in gewohnter Manier und fröhlicher Ausgelassenheit weiter bis in die frühen Morgenstunden.

Kulturbeauftragte legt Amt nieder

Dorfchronistin Tabba legt mit sofortiger Wirkung ihr Amt als Kulturbeauftragte Amstettens nieder, wird sich aber dennoch für das kulturelle Leben des Dorfs engagieren. Ihre Entscheidung sei, so betont die Kulturbeauftragte, persönlicher Natur. Ihr Dorf als offizielle Repräsentantin im Kulturrat zu vertreten, entspreche einfach nicht ihren Neigungen.

Kaiser verdingt sich zum Mindestlohn


Häufig wurde das gemeine Volk neuerlich seines Kaisers ansichtig, der - wohnhaft in Linz - seine Freizeit zockenderweise in einem der Amstettener Pokerpaläste verbrachte. Ob die spieltechnische Überlegenheit seiner Gegner die Ursache für das ungeheuerliche Geschehen ist, das sich am gestrigen Mittwoch auf Amstettens Stellenmarkt abgespielt hat, kann nur spekuliert werden. Fest steht jedoch, dass LongJohnSilver sich offenbar nicht der Tragweite seines Handelns bewusst ist. Folgendes hat sich zugetragen: Der ehrenwerte Mitbürger Genter schrieb eine Stelle aus - leichte Arbeit zum Mindestlohn. Kurz: eine Arbeitsstelle, die wie gemacht ist für unsere Neubürger, für Vagabunden, die auf solche Stellen angewiesen sind, weil die Kapazität der Bergwerke meist recht früh am Tage erschöpft ist. Wer hätte da gedacht, dass unser Kaiser persönlich - Rufpunkte 255, Barvermögen 1203 Taler (!) - sich um eben jene Stelle bewerben und damit die Existenz eines seiner Untertanen wissentlich in Gefahr bringen würde? Nun mögen Kaisertreue sagen: "Seid doch froh, Euer Kaiser ist sich eben für nichts zu schade!" Denjenigen sei geraten, nicht nach links und rechts zu schauen, wenn sie durch Amstettens Straßen gehen - es könnte ihnen ein Verhungernder vor die Füße fallen ...

Sonntag, 4. November 2007

Fisch für St. Pölten

Auf den Aufbau einer Holzhandelsstraße ins benachbarte St. Pölten hoffen einige Amstettener Bürger und entwickeln dazu bereits weiterführende Gedanken. So regte der Bürger Fersus heute die Gründung eines Fischereivereins an, der einen entscheidenden Beitrag zur Beschaffung begehrter Exportgüter leisten könnte. Noch ist eine Vereinsgründung ungewiss und der Vereinsname "Pöltenfischer" nicht mehr als ein Gerücht ...

Freitag, 2. November 2007

Kollektive Depression

Im Vorfeld der Bürgermeisterwahl verfällt Amstetten mehr und mehr in eine kollektive Depression. Zwar gehen die Bürger alltäglichen Verpflichtungen wie Arbeit oder Einkauf auf dem Markt nach, doch scheint ihre natürliche Begeisterungsfähigkeit freudloser Teilnahmslosigkeit gewichen. So bleibt die Möglichkeit der Kandidatenbefragung ebenso ungenutzt wie das Feiern von Festen. Selbst die Feierlichkeiten um die Krönung des neuen Königs oder Wettkämpfe zu Ehren der ehemaligen Königin Alane I. scheinen nicht dazu geeignet, den Augen der Amstettener den alten Glanz zu verleihen. Der Bierkonsum in den zahlreichen Wirtshäusern hat hingegen proportional zugenommen. Bleibt zu hoffen, dass mit dem neuen Bürgermeister auch neue Lebensfreude in Amstetten Einzug hält und dem zunehmenden Hang zum Alkoholismus der Wunsch nach Aktionismus Einhalt gebietet .

Dienstag, 30. Oktober 2007

Gibt es einen Überraschungskandidaten?

In wenigen Tagen endet die Meldefrist für Bewerber um das Amt des neuen Bürgermeisters von Amstetten. Fünf Kandidaten haben sich bisher in die Liste eingetragen und stellten (mehr oder weniger) souverän ihre Wahlprogramme zur Diskussion.
In Amstettens Wirtshäusern ist der Wahlkampf Thema Nr. 1 und gelegentlich wagt der eine oder andere Gast bereits eine Prognose.
Ob dies nicht vielleicht zu früh ist und ob nicht noch ein Überraschungskandidat ins Geschehen eingreift - darüber darf spekuliert werden. Eins steht jedoch fest: Amstetten wird einen fähigen Bürgermeister bekommen.

Königliches Amstetten


Amstettener Bürgerinnen und Bürger dürfen stolz sein. Auch der neue König des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, König Sirron, hat seinen Wohnsitz in ihrer schönen Stadt.
Amstetten gratuliert Seiner Königlichen Majestät von ganzem Herzen und ruft aus:

Hoch lebe König Sirron!

Sonntag, 28. Oktober 2007

MarcusG will Bürgermeister werden

Zahlreiche Bürger hatten es längst erwartet; so konnte MarcusG mit der feierlichen Bekanntgabe seiner Kandidatur um das höchste Amt der Stadt nur wenige Amstettener wirklich überraschen.
Viel Lob erntete der Leiter des EBV für sein sorgfältig ausgearbeitetes Wahlprogramm, geht es doch explizit auf die Punkte ein, zu denen die anderen Bewerber um das Bürgermeisteramt eine schlüssige Antwort bisher schuldig blieben.
Somit ist Amstetten nun endgültig in die heiße Phase des Wahlkampfs eingetreten. Bislang 4 Kandidaten möchten am Ende der Wahl ins Rathaus einziehen.
Wer von ihnen schließlich das Rennen um die Wählergunst für sich entscheiden wird, ist völlig offen, doch wird dies zurzeit in allen Wirtshäusern der Stadt ausführlich diskutiert.

Freitag, 26. Oktober 2007

Exempel statuiert



Was geschieht, wenn ein Mann in einem von Frauen geführten Wirtshaus beginnt, Blondinen-, Brünetten- oder sonstwie gefärbte Witze zu erzählen, musste am heutigen Freitag der Bürger Odovacar leidvoll am eigenen Leib erfahren.
Im alkoholisierten Zustand, was bei Odovacar als Dauerentschuldigung angesehen werden darf, widerstand er Warnungen und drohenden Blicken und stammelte, von zahlreichen Hipsern unterbrochen, als Witz getarnte Vorurteile unter das Volk.
Ein gewagtes Unterfangen, sah er sich doch gleich drei Vertreterinnen des anderen Geschlechts gegenüber, die darüber hinaus schnell Einigkeit über das weitere Vorgehen erzielten.
Eilig wurde LadyHera von der - rein zufällig - auf ihrem Rücken mitgeführten Leiter befreit und Odo mittels - rein zufällig - in der Küche gefundener Seile daran festgebunden. Die Bürger Sirtaga und Tetruum wagten nicht einzuschreiten. Nein, der eine schloss sogar die Fenster, damit nichts nach außen dringe, während der andere sich konische Stöpsel in die Ohren schob und die Augen verband.
Infolge eines simulierten Ohnmachtsanfalls ließen Lemongras und Tabba von ihrem Plan ab, Odovacar bei lebendigem Leib zu grillen.
"Das würde bedeuten, wir haben ihn zum Fressen gern", stellte die Chronistin fest und verdarb damit allen Anwesenden nachhaltig den Appetit.
So ließen die Damen den Betrunkenen ungestraft entkommen, nicht jedoch, ohne ihm mahnende Worte mit auf den Weg zu geben.

Wahlkampf beginnt schleppend


Noch dauert es 12 Tage bis zur eigentlichen Bürgermeisterwahl, noch stellen sich deutlich weniger Kandidaten zur Wahl, als gerüchteweise bekannt geworden war - und noch bleibt das Werben um die Gunst des Wählers fast vollständig aus.
Loewe1608 und Fidel007 nutzten jetzt die Gelegenheit, sich in der Halle von Amstetten potenziellen Wählern vorzustellen und Volksnähe zu praktizieren.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Loewe1608 rückt nach

Wie die Sprecherin des Amstettener Bürgerrats, Hexe0809, heute bekanntgab, rückt der Bürger Loewe1608 für die viel zu früh verstorbene Mitbürgerin Alegrya in den Bürgerrat nach.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Amstetten bereitet sich auf heißen Wahlkampf vor

Zum ersten Mal seit der Gründung Amstettens kandidiert die seither amtierende Bürgermeisterin, LadyHera, nicht mehr für das höchste Amt des Dorfs und stellt die Einwohner vor eine schwere Entscheidung.

Zwei Kandidaturen sind bislang im Rathaus eingegangen. Sowohl der Bürger Schmoeh als auch Fidel007 bewerben sich um die Gunst der Wählerschaft.
Gerüchten zufolge werden dies nicht die einzigen Kandidaten bleiben.
Amstetten freut sich auf fundierte Wortgefechte, innovative Wahlprogramme und eine spannende Wahl.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Amstetten feiert Samhain



Am 31. Oktober 1455 begeht Amstetten den Abschied vom Sommer mit einem Fest aus dem keltischen Jahreskreis. An diesem Tag ist der Schleier zwischen Diesseits und der "Anderswelt" besonders dünn und daher durchlässig für Kontakte ins Jenseits.
Befragt das Orakel, schnitzt einen Kürbis um böse Geister zu vertreiben, sing, lacht und tanzt während ihr gleichzeitig der Toten gedenkt und neues Leben freudig begrüßt, oder nehmt am Festmahl teil!

Freitag, 19. Oktober 2007

Eine Stadt zieht um

Von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt haben fleißige Handwerker aller Berufssparten nahe des "alten" Dorfs Amstetten ein neues, schöneres, größeres errichtet.
Seit gestern kann nun umgezogen werden.
Auf Amstettens neuen Straßen sieht man Menschen mit Handkarren, die ihr Hab und Gut zu ihren ebenfalls neuen Häusern transportieren. Etwas verwirrt stolpern einzelne von Haus zu Haus und tun sich schwer, ihre neue Adresse zu finden; zu ungewohnt sind die neuen, weniger blumig wirkenden Straßennamen.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

LadyHera ehrt verdiente Bürger

In einer feierlichen Zeremonie und in Anwesenheit zahlreicher Amstettenerinnen und Amstettener zeichnete am heutigen Abend Bürgermeisterin LadyHera verdiente Bürger mit der Amstettener Ehrennadel und einer Urkunde aus.

Der Bürger MarcusG erhielt die Anerkennung Amstettens und der Bürgermeisterin für seinen vielfältigen Einsatz in EBV und Bürgerrat und diversen anderen Institutionen.
Die Bürgerin Tabba wurde als Verfasserin der Chronik, aber auch für das zusammen mit Kandisha betriebene Projekt "Garküche" ausgezeichnet.
Wolfmaid, die auf eigenen Wunsch aus ihrem Amt als Kulturbeauftragte ausgeschieden ist, wurde für ihre Verdienste um das kulturelle Leben Amstettens geehrt.
Die Bürgerin Kandisha, deren soziales Engagement LadyHera in ihrer Laudatio besonders hervorhob, konnte krankheitsbedingt nicht an der Zeremonie teilnehmen. Ehrennadel und Urkunde werden ihr zu einem späteren Zeitpunkt durch die Bürgermeisterin überreicht.
Zwei ganz besondere Auszeichnungen hatte sich Amstettens First Lady bis zum Schluss aufgehoben. Feierlich ernannte sie Alane (ehemalige Königin des HRRDN) und deren Gatten Starkimarm zu Ehrenbürgern der Stadt Amstetten.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

"Billig, gut und viel" im Wirtshaus "Garküche"

Das Wirtshaus "Garküche" hat sich bekannermaßen dem Wohl der weniger begüterten Neubürger verschrieben.

Die Zusammenarbeit von Wirtshausbesitzerin Kandisha und Wirtin Tabba ermöglicht es nunmehr, schmackhafte Brotmahlzeiten zum Dauer-Niedrigpreis von 6,50 Taler anzubieten.

Darüber hinaus findet künftig an jedem Samstag ab 20 Uhr ein Neubürgertreffen statt, zu dem alle Neuankömmlinge bereits im Patenbrief des EBV eingeladen werden.

An jedem Sonntag hingegen sind all diejenigen, die das Vorhaben der Garküche unterstützen möchten, eingeladen zum "Saufen für den guten Zweck". Dann nämlich - und nur dann - wird der Bierpreis auf 1 Taler angehoben. Der Erlös aus dieser Aktion kommt zu hundert Prozent und garantiert eben jenem guten Zweck zugute.

Nackedei-Parade


Wirtshausbesucher staunten am gestrigen Dienstagabend nicht schlecht: Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, jemand kam herein, rief: "Ich bin nackig" und verließ dann die Schankstube wieder. Kaum hatte man die Frage formuliert: "Was war das denn?", wiederholte sich das Schauspiel drei weitere Male und in jedem Wirtshaus des Dorfs.

Anlass für diese Flitzerparade war ein biergeschwängerter Einfall der Bürgerin Kandisha, dem die Bürger Fersus, Tatanka, Gayhelix und Tabba unverzüglich folgten. Die Urheberin selbst jedoch hatte wohl irgendwie den Anschluss verpasst und stand bibbernd und frierend - und wie Gott sie schuf - auf der Straße. Auch sie fand sich aber pünktlich wieder am Ausgangspunkt ein, wo der außergewöhnliche Abend noch einen fröhlichen Verlauf nahm.
Spekulationen, es handele sich bei diesem ungewöhnlichen Zug durch die Gemeinde um einen Akt der Solidarität mit den Vagabunden der Stadt, können indes nicht bestätigt werden.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Bürgermeisterin appelliert an Weizenbauer

Die konsequent hohen Weizenpreise veranlassten Bürgermeisterin LadyHera zu einem Rundschreiben an Amstettens Einwohner.

Liebe Mitbürger Amstettens,
seit einiger Zeit verfolge ich die Situation auf dem Markt. Weizen wird immer teurer, dadurch auch das Mehl und natürlich auch das Brot. Das ist eine Situation derzeit, die kaum noch hinzunehmen ist. Brot zu 7,50 Taler, wie es jetzt auf dem Markt steht, halte ich für eine absolute Frechheit. Es gibt immer wieder Spieler, die sich an Notsituationen bereichern wollen. Das finde ich beschämend.
Es gibt Mitbürger, die versuchen, die Brotpreise auf ein vernünftiges Niveau zu bringen. Denen wird ihre Arbeit erschwert. Nur weil es Leute gibt, die glauben, unbedingt über 30 Taler täglich verdienen zu müssen. Ich werde mich nicht davor scheuen, Weizen und Brot einzukaufen von auswärts, bis sich die Lage normalisiert . Ich bitte die Preistreiber mal daran zu denken, dass auch sie mal angefangen haben, selber Level 0 waren und auf günstige Waren angewiesen waren. Es gibt zu diesem Thema auch bereits einen Thread im Forum, Diskussion erwünscht. Wenn Amstetten gedeihen will, ich denke mal das liegt allen am Herzen, sollten so einige mal umdenken. Es geht nur gemeinsam, das sollten sich alle mal klar machen.
Es grüßt eine sehr enttäuschte LadyHera

Montag, 15. Oktober 2007

Wolfmaid tritt als Kulturbeauftragte zurück

Die allseits beliebte Wolfmaid, Richterin des Erzherzogtums Österreich und Zweite Zeremonienmeisterin, ist heute von ihrem Amt als zweite Kulturbeauftragte Amstettens zurückgetreten.
Amstetten und die verbleibende Kulturbeauftragte, Tabba, danken Wolfmaid für die geleistete Kulturarbeit und wünschen ihr für ihre weitere Zukunft von Herzen alles Gute!

Samstag, 6. Oktober 2007

Einbürgerungsverein unter neuer Leitung


Nach Alegryas Ausscheiden als Vorsitzende des Einbürgerungsvereins hat nunmehr MarcusG dessen Leitung übernommen. Als Stellvertreterin steht ihm ab sofort die hochangesehene Bürgerin Kandisha zur Seite.
Erklärtes Ziel des Vereins ist es, die hohe Sterblichkeitsrate unter den Neubürgern von zurzeit ca. 90% zu reduzieren. Zahlreiche Amstettenerinnen und Amstettener haben sich schon als Mitglieder des EBV eingeschrieben und ihre Mithilfe zugesichert.
Auf dass Amstetten wachsen und gedeihen und der Friedhof weitgehend freies Feld bleiben möge!

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Priesterweihe eine Enttäuschung

Amstetten hielt den Atem an, erwartete es doch Seine Eminenz Mortahr, den Bischof der Diözese Passau, der das Dorf kirchenrechtlich zugeordnet ist. Dieser hatte angekündigt, nach Amstetten zu kommen, um die Vikarin Darling_Violetta ins Priesteramt zu berufen.
Die Einwohner hatten Kirche und Vorplatz liebevoll herausgeputzt, selbst ein großer Chor war angereist, um dem Ereignis musikalisch die gebührende Atmosphäre zu verleihen.
Und dann ...?
... geschah nichts! Klammheimlich hatte ein unsichtbarer Bote Vios Namen auf das Schild an der Kirche gemalt und somit den einzigen sichtbaren Hinweis gegeben, dass Vio nunmehr die Priesterwürde innehat.
Enttäuschung machte sich in Amstettens Gassen und Wirtshäusern breit.
"Das ist", so die Bürgermeisterin LadyHera, "als werfe man bei einer Hochzeit dem Brautpaar die Ringe einfach hinterher."
Unverdrossen nutzten viele Amstettener dennoch die Gelegenheit, endlich an einer Messfeier mit anwesendem Priester teilzunehmen, doch auch hier war nur Enttäuschung die Folge. Eine Veränderung war kaum spürbar. Wer sich gar, um sein belastetes Gewissen zu erleichtern, in den Beichtstuhl begab, erhielt schlicht die Auskunft "Es gibt keinen Beichtvater im Dorf".
Amstetten fühlt mit Darling_violetta, die zielstrebig und unter Erbringung mancher Opfer den Weg der Kirche konsequent studierte und nun erleben musste, dass dies von eben dieser Kirche in keiner Weise gewürdigt wurde.
So manchen Ungläubigen kann dieses Vorgehen in seinen Zweifeln an der Institution "Kirche" nur bestätigen, das Vertrauen in Amstettens beliebte Priesterin kann jedoch auch das nicht erschüttern.



Dienstag, 2. Oktober 2007

Mitstreiter für die Sache der Armen gesucht



Die Bürgerin Kandisha hat sich dem Wohl der Armen und Bedürftigen verschrieben.
Zu diesem Zwecke eröffnete sie heute Amstettens erste Garküche.
Das Wirtshaus hat die Müllerin aus eigenen Mitteln finanziert, jedoch sind Mitstreiter oder Spender immer willkommen.
Die Garküche bietet Mahlzeiten, die individuell auf die Bedürfnisse Hungernder zugeschnitten sind, zu erschwinglichen Preisen
Für Hilfesuchende gilt: Taube genügt!

Montag, 1. Oktober 2007

Wirtshäuser gewähren wieder Einlass


Tagelang waren die Türen zu allen Wirtshäusern der Stadt verschlossen. Seit heute wird Gästen wieder Einlass gewährt. Somit steht geselligen Vormittagen, Nachmittagen, Abenden, Nächten nichts mehr im Wege.
Die "Wolfshöhle" hat indes den Beinamen "Pokerloch" erhalten. Dort können Pokerfreudige ab sofort ihrem Laster frönen.
Vor dem Besuch von Baikers Heißem Kessel wird allerdings gewarnt. Der Besitzer und Wirt betha_baikers weilt nicht mehr unter den Lebenden. Der Verzehr von Genussmitteln aus seinem Bestand birgt eine erhebliche Gesundheitsgefahr, zumal nicht klar ist, wie, wo, wann und vor allem woran der Wirt verstarb ...

Amstettens Seelenheil gewährleistet


Am kommenden Mittwoch, 3. Oktober 1455, wird unsere verehrte Vikarin Darling_violetta - von Freunden liebevoll "Vio" genannt - durch Bischof Mortahr zur Priesterin geweiht.
Der regelmäßige Besuch der Messe wird fortan für die Amstettener Bürgerinnen und Bürger eine neue Qualität besitzen und ihr Seelenheil ist auf Dauer gewährleistet.
Amstetten freut sich mit der angehenden Priesterin und wird ihr ein würdiges Fest bereiten.

Sonntag, 23. September 2007

Killerzwerg lebt

Killerzwerg - der geneigte Leser erinnert sich an ihren dramatischen Suizidversuch - ist dank der Heilkunst von Hexe0809 vollständig genesen und wieder in Amstettens Wirtshäusern anzutreffen. Noch wird es eine Weile dauern, bis sie den Verlust ihres Kindes überwunden haben wird, doch tun ihre Amstettener Freunde alles, um ihr in dieser schweren Zeit beizustehen.

Freitag, 21. September 2007

Erster österreichischer Pokerverein


Noch hat das erste Kartenset Amstetten nicht erreicht, schon wird dort der erste offizielle österreichische Pokerverein gegründet.
Der Verein, der zurzeit über drei ungeduldig wartende Mitglieder verfügt, nimmt Bewerbungen gerne entgegen.
Interessant dürfte die neue Errungenschaft jedoch nicht nur für Spielerinnen und Spieler sein - Hobbypsychologen und Freizeitsoziologen warten gespannt darauf, ob und wie sich Amstettens Wirtshauskultur mit dem Einzug der Zockermentalität verändern wird.

Mittwoch, 19. September 2007

Triumphzug durch Amstettens Gassen


Auf den Schultern standhafter Bürger und in einem Regen aus farbenfrohen Blütenblättern wurde am gestrigen Dienstag LadyHera in einem Triumphzug durch Amstetten getragen. Die Festlichkeiten um das 1-jährige Spielerjubiläum der Bürgermeisterin erreichten im Wirtshaus "Zum Mondscheintropfen" ihren Höhe- und bildeten gleichzeitig den Ausgangspunkt für die spektakuläre Parade. Zwar protestierte die FirstLady zunächst heftig, doch beugte sie sich dem Willen der Bürger und es wird gemunkelt, sie habe den Schulterritt sogar ein wenig genossen. Über den Trunkenheitsgrad der Feiernden kann nur aufgrund ihrer Hips-Frequenz gemutmaßt werden, jedoch versuchte so mancher die Ernüchterung auf die brutalste und am wenigsten schmackhafte Weise ...

Dramatische Erkenntnis: Killerzwerg lebt

Unter Einsatz aller ihr zur Verfügung stehenden Heilkunst - oder war es Zauberei? - ist es Hexe0809 gelungen, Killerzwerg ins Leben zurückzuholen. Noch hängt selbiges am seidenen Faden, doch hat Hexe0809 berechtigte Hoffnung, dass die Verunglückte sich erholen wird.
Shintos, den die Nachricht im fernen Luzern ereilte, zeigte sich tief betroffen und beteuerte, das alles so nicht gewollt zu haben und Killerzwerg noch immer zu lieben.
Wird es zu einer Aussprache, gar zu einer Versöhnung kommen? Und wird Killerzwerg den Verlust der Frucht ihrer Liebe überwinden? Amstetten bangt ...

Montag, 17. September 2007

Tragischer Selbstmord aus verschmähter Liebe

Noch vor einer Woche schien die Welt in Ordnung zu sein: Shintos hatte Killerzwerg, die er als "Liebe seines Lebens" bezeichnete, mit edlem Schmuck beschenkt und ihr ewige Liebe geschworen.
Wer hätte da geahnt, dass dieses scheinbare Glück nurmehr eine Farce war, die in der letzten Nacht einen traurigen Abschluss fand.
Killerzwerg, schon bereit, ihrem Liebsten nach Luzern zu folgen, wohin das Schicksal - oder die Abenteuerlust? - ihn getrieben hatte, erhielt eine Nachricht von ihm, deren Inhalt ihr das Herz gebrochen haben muss .
Killerzwerg nahm sich das Leben. Wolfmaid und Alegrya, die rasch zur Hilfe geeilt waren, konnten nur noch den Tod der jungen Frau feststellen, die sich in ihrer Verzweiflung von den Klippen gestürzt hatte. Besonders tragisch: Killerzwergs Liebe zu Shintos hatte bereits Früchte getragen. Somit sind gleich zwei Leben in Amstetten für immer erloschen ...

Sonntag, 16. September 2007

Amstetten rätselt


Dank des selbstlosen Einsatzes des Bürgers Fersus ist es gelungen, Amstettens erstes eigenes Logikrätsel zu erstellen, zu Eurer Zerstreuung und Erbauung.


Sendet Eure Lösung an chronistin.tabba(at)gmail.com

Donnerstag, 13. September 2007

Gegendarstellung

Aus gegebenem Anlass und auf ausdrücklichen Wunsch der betroffenen Person, Inviso, sieht sich die Chronistin zu einer Richtigstellung veranlasst.

Die Chronistin schrieb:

Die Arbeit im Büttelbüro kommt dadurch nunmehr vollends zum Erliegen, da der verbleibende Büttel Inviso bereits in der Vergangenheit nicht durch besondere Verlässlichkeit auffiel.

Inviso schrieb dazu:
Wie denn bitte ? Ich musste mir erstmal die Schreibrechte von Veros holen, da ich wie ich schon erwähnt habe nur Leserechte hatte als "Ersatzbüttel".

Die Chronistin schrieb:
Ob das Vertrauen in Amstettens Büttel (noch) gerechtfertigt ist, muss angesichts der Tatsache, dass die Büttel Schmoeh und Inviso von Bürgermeisterin LadyHera explizit zum Handeln aufgefordert werden müssen, bezweifelt werden.

Inviso schrieb:
Zu der Zeit hatte ich keine Schreibrechte... du kannst gerne im Schloss nach gucken, wenn du Lese Rechte hast, was ich nicht weiß... dass Schmoeh die Anzeigen bearbeitet hat...

Die Chronistin bittet Büttel Inviso in aller Form um Entschuldigung.

Ob sie das Büttelbüro in Zukunft meiden wird? Darüber darf spekuliert werden ...

Mittwoch, 12. September 2007

Büttelbüro wieder besetzt

Nachdem die Lage in Amstettens Büttelbüro lange Zeit ungeklärt war, haben die Einwohner nunmehr wieder zwei verlässliche Ansprechpartner. Mit eindeutigem Wahlergebnis bestimmte die Bevölkerung ihre Vikarin, Darling_violetta, zum zweiten Dorfbüttel (neben Inviso, der das Amt schon seit längerer Zeit innehat). Bereits am 9. September 1455 erfolgte ihre Ernennung durch Bürgermeisterin LadyHera.

Amstetten feiert weiter

Anlässlich des 1-jährigen Spielerjubiläums von Amstettens Bürgermeisterin LadyHera finden vom 16. - 18. September 1455 zahlreiche Festlichkeiten statt.

Dienstag, 11. September 2007

Traumpaar-Alarm in Amstetten


Das von seinen Einwohnern zur Knuddelhauptstadt des HRRDN erklärte Dorf Amstetten erlebt zurzeit einen Bindungs-Boom ungeahnten Ausmaßes. So manches Wirtshaus wurde in den letzten Wochen Zeuge der Geburt wunderbarer Freundschaften und Liebesbeziehungen. Gerüchten zufolge soll der Virus auch eine selbsternannte Eiserne Jungfrau befallen und infiziert haben.
Dass so viel Liebe nicht ohne Folgen bleiben kann, stellen sogar gleich zwei Paare unter Beweis. MarcusG und Danonina setzen ihren gemeinsamen Lebensweg vorerst als Verlobte fort. Nach seiner Rückkehr aus einem unvorhergesehen langen Klosteraufenthalt hielt UrsusYps um die Hand seiner Liebsten, Darling_violetta, an die bald nicht mehr wird verbergen können, dass diese Liebe bereits Früchte getragen hat.
Über die Ursachen von Amstettens Bindungswahn kann nur spekuliert werden. Es liege am exzessiven Alkoholkonsum, munkeln die einen, an der guten Luft, behaupten die anderen. Die Chronistin sagt: "Es liegt an Amstetten!"

Donnerstag, 6. September 2007

Bürgerrat schafft Transparenz

Nach der durch das Ausscheiden einiger Mitglieder notwendig gewordenen Teil-Neuwahl des Bürgerrats traf sich dieser am gestrigen Abend zu einer ersten Sitzung.
Dem neuen Bürgerrat gehören an: Hexe0809, darling_violetta, MarcusG, Alegrya und Schmoeh. Im Falle des Ausscheidens eines weiteren Mitglieds wird Loewe1608 dessen Platz im Bürgerrat einnehmen.
Um die Arbeit des Bürgerrats für die Bevölkerung transparent und nachvollziehbar zu machen, veröffentlicht dieser in Zukunft die Ergebnisprotokolle der Zusammenkünfte.
Bei seiner ersten Versammlung bestimmte der Bürgerrat MarcusG und Alegrya als neue Verantwortliche für die Arbeit des Einbürgerungsvereins (kurz: EBV).
Im Zentrum der Beratungen stand jedoch das brandaktuelle, aus der offensichtlichen Notwendigkeit geborene Thema "Reisegeleit". Spontan entschlossen sich ausnahmslos alle Mitglieder des Bürgerrats, sich für einen noch zu organisierenden Eskortendienst zur Verfügung zu stellen. "WIR für sicheres Reisen" wird dessen Motto sein.

Mittwoch, 5. September 2007

Amstetten säuft für guten Zweck


Dem Aufruf von Bürgermeisterin LadyHera folgend versammelten sich gestern unzählige Amstettenerinnen und Amstettener zu einem einzigartigen Akt der Solidarität im Wirtshaus "Zum Mondscheintropfen", dessen Besitzerin, Alegrya, bei einem brutalen Überfall all ihres Geldes beraubt worden war. Unter dem Motto "Wir saufen für den guten Zweck" übertrumpften die Gäste einander beim Schmeißen von Lokalrunden. Zufällige Passanten vernahmen Trinksprüche und wirres Gestammel.
Der Bürger O. (möchte ausdrücklich ungenannt bleiben) rief spontan ein eigenes Charity-Projekt ins Leben, um den Umsatz zusätzlich zu fördern. Zum Preis einer Lokalrunde konnten die Gäste bei ihm eine Flüsterlizenz erwerben, von der manche denn auch reichlich Gebrauch machten.
So mancher Amstettener wird heute der Arbeit fernbleiben und den Moment herbeisehnen, in dem er wieder feste Nahrung zu sich nehmen kann.
Wie viele Felder heute in Amstetten unbestellt bleiben werden, ist derzeit nicht bekannt.

Montag, 3. September 2007

Amstetten nimmt Abschied von Julchen*


Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde gestern, am 02. September 1455, "unser" Julchen* zu Grabe getragen.
Die Wirtshausbesitzerin verstarb plötzlich und unerwartet. Sie erfreute sich allgemeiner Beliebtheit. Ihre Fröhlichkeit, ihre Freundlichkeit und die menschliche Nähe, die sie zu geben verstand, werden in Amstetten unvergessen bleiben.
Ruhe in Frieden, Julchen*!

Sonntag, 2. September 2007

Unzuverlässige Händler - Amstettener hungert


Ein schweres Schicksal hat der Bürger Odovacar derzeit zu tragen. Seine letzten Taler investierte er am gestrigen Tag in den Kauf eines Fleischbatzens, den er am Mittag genüsslich zu verzehren plante. Mit dem Händler wurde er sich schnell einig, der Verkäufer nahm die Summe fröhlich entgegen. Die Ware kam jedoch nie bei Odovacar an. Hungrig und schlapp rettete der sich ins nahe Kloster, wo man ihn nun nach allen Regeln der Kunst wieder aufpäppelt.
Mit Odovacar wartet ganz Amstetten gespannt, ob er bei seiner Heimkehr das Stück Fleisch zu Hause vorfinden wird. Freilich wird es - mangels ausreichender Kühlung - dann nicht mehr ganz so appetitlich riechen ...
Mittlerweile ist bekannt geworden, dass Odovacar kein Einzelschicksal fristet. Reichsweit scheinen horrende Summen verloren.
Und der Kaiser schweigt!

Freitag, 31. August 2007

Bürger Schmoeh vom Amt des Büttels zurückgetreten

Unter dem Druck gegen ihn vorgebrachter Vorwürfe der Frauenfeindlichkeit und auf Anraten des Feldrichters trat Schmoeh heute vom Amt des Büttels zurück. Die Arbeit im Büttelbüro kommt dadurch nunmehr vollends zum Erliegen, da der verbleibende Büttel Inviso bereits in der Vergangenheit nicht durch besondere Verlässlichkeit auffiel. Bürgermeisterin LadyHera nimmt ab sofort Bewerbungen entgegen.

Donnerstag, 30. August 2007


Amstetten unterliegt mit 50 Gesamtpunkten den Teams "Linz" (90 Punkte) und "Rat" (70 Punkte) im diesjährigen "Sommerspaß am Badesee" und belegt damit einen ehrenvollen dritten Platz.

Fisch? Nein, danke!


Eine erschreckende Entwicklung hat Amstettens Markt in den letzten Tagen genommen. Der Arbeitsmarkt ist zuweilen regelrecht leergefegt, die Bergwerke sind schon früh überlaufen. Vielen Bürgern bleibt nur das Fischen als Beschäftigung. Die gefangenen Fische wiederum lassen sich auf Amstettens Markt kaum verkaufen, was zur Folge hat, dass Amstettens Bürger die Fische zum Eigenverzehr verwenden. Die Konsequenzen einer solch einseitigen Ernährung (viel Eiweiß, kaum Kohlenhydrate) werden sich in absehbarer Zukunft wohl auch im Gesundheitszustand der Amstettener Einwohner niederschlagen und damit den Weg frei machen für Kräuterweiber und Scharlatane ...

Dienstag, 28. August 2007

Mens sana in corpore sano?


Augenzeugen in Amstettens Wirtshäusern berichten einhellig von einem beängstigenden Phänomen, das den Bürger Burrianer bereits mehrfach heimgesucht hat. Dieser ist, wie auch die Chronistin als Zeugin bestätigen kann, zweifellos in der Lage, Körper und Geist vollkommen voneinander zu trennen. Obwohl sein Körper nicht anwesend ist, führt Burrianers Geist Gespräche mit den anwesenden Gästen.
Ein Kuriosum, das früher oder später Mystiker, Theologen und Naturwissenschaftler gleichermaßen beschäftigen wird.

6 neue Kandidaten bewerben sich um Mitgliedschaft im Bürgerrat

Nachdem die Handlungsfähigkeit des Bürgerrates durch Abwanderung seiner Mitglieder nicht mehr gewährleistet war, sollen nun die vakanten Stellen neu besetzt werden.
MarcusG, Lord_Philipp_II, Hexe0809, Devil1816, Loewe1608 und Aelius Hadrianus haben sich als Kandidaten zur Verfügung gestellt.

Samstag, 25. August 2007

Dichterlesungen im Kulturhaus




Geschichten lauschen in angenehmer Umgebung

Am dritten Tage auferstanden ... Untoter betreibt Sklaverei


Rosa schimmert der Grabstein im Licht des neuen Tages. Keine Hand hat die Kerzen entzündet, damit dem Verstorbenen das ewige Licht leuchte, niemand hat Blumen niedergelegt als letzten Gruß.
Hier ruht Zboniek ... der Sklaverei verdächtig und verstorben, ehe die Justiz über Schuld oder Unschuld befinden konnte.
Entsetzen jeodch machte sich breit, als derselbe Zboniek 3 Tage nach seinem Ableben den Bürger Stutzinger zu einem Hungerlohn von 12 Talern einstellte.
Amstetten fragt sich: Wurde Zboniek lebendig begraben? Kehrte Zboniek als Untoter zurück, um sein schändliches Dasein als Sklavenhalter fortzusetzen? Oder hat das Geschehen gar eine mystische Komponente, die es theologisch zu ergründen gilt?

Freitag, 24. August 2007

Nehmen die Büttel ihre Aufgaben ernst?


Folgendes ereignete sich gestern in Amstetten:
Jochenknochen stellte Suleika zu einem Hungerlohn von 12 Talern an und verstieß damit eindeutig gegen die - im Rathaus nachzulesenden - Mindestlohnverordnung. Im Vertrauen auf Amstettens Exekutive machte Ghost, ein aufmerksamer Amstettener Bürger, unverzüglich Meldung im Büttelbüro. Und dann geschah nichts mehr ...
... bis Jochenknochen heute sein offenbar folgenlos gebliebenes, darum jedoch nicht weniger verwerfliches Tun fortsetzte, indem er Joel1983 ebenfalls für nur 12 Taler für sich schuften ließ.
Ob das Vertrauen in Amstettens Büttel (noch) gerechtfertigt ist, muss angesichts der Tatsache, dass die Büttel Schmoeh und Inviso von Bürgermeisterin LadyHera explizit zum Handeln aufgefordert werden müssen, bezweifelt werden.

Donnerstag, 23. August 2007

Bürgerrat praktisch nicht mehr existent?

Wir erinnern uns:
Dem von Bürgern für Bürger gewählten Rat gehörten 5 Mitglieder (Ailenroc, darling_violetta, Alegrya, Veros, Fuermi) und 2 Stellvertreter (Schmoeh und Fabiano*castiaz) an.
Inzwischen haben Ailenroc, Veros und Fabiano*castiaz die Stadt verlassen. Der Bürgerrat besteht also nunmehr aus nur noch vier Mitgliedern.
Über die Zukunft des Bürgerrates darf spekuliert werden ...

Mittwoch, 22. August 2007

Amstetten entsendet Paradewagen


Amstetten hat mit Freude und verbunden mit den herzlichsten Glückwünschen einen Paradewagen zum Festumzug nach Württemberg entsandt.
Unser Beitrag zum Galadinner besteht aus "Bürgermeisters Gartensuppe".

Sonntag, 19. August 2007

Aufruf der Kulturbeauftragten


Werte Amstettener Mitbürgerinnen und Mitbürger,

lasst uns zur Feier des ersten Geburtstags Württembergs einen Festwagen dorthin schicken!
Präsentiert euren Festwagen spätestens am 21.August 1455 in Amstettens Kulturhaus, damit die Kulturbeauftragten den schönsten Wagen nach Württemberg entsenden können.

Alle Hausfrauen und -männer sind aufgerufen, ein für Amstetten typisches Gericht zuzubereiten. Auch dieses bitten wir, bis zum 21. August im Kulturhaus vorzustellen.

Tapfere Männer, die bereit sind, am Schwertkampf teilzunehmen, schicken bitte eine Brieftaube an Eruvian.

Freitag, 17. August 2007

Topf sucht Deckel

Neuer Service in der "Knuddel-Hauptstadt", wie Amstetten von seinen Einwohnern liebevoll genannt wird: Im "Knuddelzimmer" im Dorfgemeinschaftshaus treffen sich Singles auf der Suche nach dem Partner fürs Leben.

Donnerstag, 16. August 2007

Bierkonsum und seine Folgen


Unter Einsatz von Wohlbefinden und Arbeitsfähigkeit stellte sich gestern der Mitbürger Burrianer als Biertester in der "Wolfshöhle" zur Verfügung.
Nicht zur Nachahmung empfohlen!

Montag, 13. August 2007

Schmuckstück enthüllt Familiengeheimnis


In inniger Freundschaft einander zugetan schufen sich Kieselchen und Püppilein ein gemeinsames Zuhause, nicht ahnend, welche Überraschung sie erleben würden.
Am Tag des großen Einweihungsfests, zu dem die beiden Frauen die Amstettener Bevölkerung eingeladen hatten, fiel Kieselchen ein Anhänger auf, der ihrer Freundin gehörte und dessen Aussehen ihr bekannt vorkam. Nach kurzer Suche entdeckte sie ein fast identisches Schmuckstück in ihren eigenen Habseligkeiten. Die beiden Anhänger fügten sich ineinander, als seien sie früher eins gewesen - und tatsächlich, die auf ihrer Rückseite eingravierten Buchstaben ergaben zusammengefügt das Wort "Sororis" (Schwestern) ...
Der Tag endete in einem rauschenden Fest in Amstettens Tanzsaal. Ein Tag, der nicht nur den beiden jungen Frauen unvergessen bleiben wird.

Sonntag, 12. August 2007

Gauklermarkt beendet


Von der Bevölkerung nahezu unbemerkt, verlief und endete der Erste Amstettener Gauklermarkt am heutigen Sonntag mit der Ehrung von Amstettens bestem Kuhhirten und geselligem Beisammensein im Tanzsaal des Dorfgemeinschaftshauses.
Der Wettkampfsieger, Urielgangrel, war zum Zeitpunkt der Ehrung unauffindbar, konnte jedoch die Siegerplakette vom Stamm der Dorfeiche pflücken, als er sich von den Mühen der letzten Tage erholt hatte.

Freitag, 10. August 2007

Amstetten rätselt ...

Wer ist die Schwarze Nonne, die unerkannt, doch nicht unbemerkt, an den Feierlichkeiten zu Julchens und Parsivals Taufe teilnahm?
Ihre Ordenszugehörigkeit lässt vermuten, dass sie dem aristotelischen Glauben in besonderer Weise verbunden ist, doch weist ihre Anwesenheit auch auf ein persönliches Bedürfnis hin, gerade dieser Taufe beizuwohnen.

Friedhof in Amstetten


Der Friedhof in Amstetten ist ein Ort der Ruhe und des stillen Gedenkens.
Mögen die Verstorbenen in Frieden ruhen!

Donnerstag, 9. August 2007

LadyHera wiedergewählt

Mit überragenden 90,6% der abgegebenen Stimmen wird LadyHera in ihrem Amt als Bürgermeisterin bestätigt.

Dienstag, 7. August 2007

Hemd gesucht um jeden Preis - Das Schwarze Brett

Ihr sucht dringend ein Kleidungsstück, das Ihr auf dem Markt nicht finden könnt? Ihr benötigt ein Werkzeug, das augenblicklich nicht angeboten wird?
Ihr habt Euren Mitbürgern eine Mitteilung zu machen?
Dann hängt doch eine Nachricht ans Schwarze Brett.

Leistung aus Leidenschaft - BB.Bank in Amstetten eröffnet

Als Zusammenschluss potenter Investoren bietet die BB.Bank Kredite zu festen Zinssätzen und verspricht Kunden die Möglichkeit zur Kapitalanlage ohne Risiko.

Wappen gesucht

Amstettener Künstler sind dazu aufgerufen, bis zum 20. August 1455 ein Wappen für unser schönes Städtchen zu entwerfen.

Montag, 6. August 2007

Sandmännchen in den Königreichen

Das Sandmännchen hat heute offenbar viel zu tun im HDRRN.
Bürgerinnen und Bürger sämtlicher Regionen stehen vor verschlossenen Türen und warten gespannt auf den Moment, in dem sie wieder ihrem gewohnten Tagwerk nachgehen können.

Bürgerrat gewählt

Nach erfolgreich abgeschlossener Wahl werden folgende Mitbürgerinnen und Mitbürger die Interessen der Einwohner Amstettens vertreten:

Ailenroc - 5 Stimmen
darling_violetta - 4 Stimme
Alegrya - 4 Stimmen
Veros - 4 Stimmen
Fuermi - 3 Stimmen ( Stichwahl gewonnen)

Als Stellvertreter stehen
Schmoeh - 3 Stimmen
und
Fabiano*castiaz - 1 Stimme
zur Verfügung

Sonntag, 5. August 2007

Gespenst sucht Wirtshäuser heim

In den Wirtshäusern reichsweit trieb am gestrigen Samstag ein rotbuchtstabiges Gespenst, das sich als "Vladimir aus Vaucluse" vorstellte, seinen Schabernack mit den Gästen. Vladimir gab an, auf einen gewissen "Godot" zu warten, was die Vermutung nahe legt, dass es sich bei dem Phänomen um ein Gespenst mit literarischen Kenntnissen handelt. Allzu groß war Vladis Geduld aber nicht, denn schon nach kurzer Zeit wollte er sich nicht mehr mit Warten auf Godot begnügen sondern machte sich auf den Weg, ihn anderswo zu suchen. Lachend nahmen die Gäste Abschied und gaben ihm den Namen "Red Letter Ghost". Ob es wohl ein Wiedersehen geben wird?

Samstag, 4. August 2007

Amstettens bester Kuhhirte wird gesucht

Bald beginnt der Herbst und damit die Zeit, wenn die Rinderzüchter ihre Tiere von der Weide in den Stall treiben. Dabei gilt es, so manches Hindernis zu überwinden und kompetente Hilfe ist gefragt.
Hier dürfen Rinderhüter und alle, die sich dazu berufen fühlen, ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Wer mit seinen Tieren den schwierigsten Parcours zu überwinden versteht, wird zum besten Kuhhirten Amstettens gekürt.

Der Wettstreit endet am 11. August 1455 um 12 Uhr.
Nach jedem geknackten Level erhaltet Ihr einen Buchstabencode.
Vergesst nicht, diesen zu notieren, bevor Ihr weiterspielt. Den Code des zum Stichtag, 12 Uhr, letzten gelösten Levels sendet Ihr bitte spätestens bis 20 Uhr an chronistin.tabba(at)gmail.com. Ergebnisse, die später eingehen, können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

Wenn ihr eine Pause braucht, besucht doch auch unseren Gauklermarkt, der heute beginnt und mit einem rauschenden Fest am 12. August endet. Höhepunkt wird an diesem Tag die Ehrung des besten Kuhhirten sein.

Donnerstag, 2. August 2007

Gesucht wird Amstettens bester Kuhhirte

Vom 4. bis 12. August 1455
findet Amstettens
Erster Gauklermarkt statt.
Eine Woche lang steht unser Dorf im Zeichen der Unterhaltung.
Musikanten, Tänzerinnen, Akrobaten und Zauberkünstler, Barbiere, Scherenschleifer, Wunderheiler, fahrende Händler und viele mehr verwandeln Straßen und Gassen in ein Meer aus Düften, Farben und vergnügtem Treiben.

Gleichzeitig wird Amstettens bester Kuhhirte gesucht, der beim Abschlussfest am 12. August gekürt wird.

Näheres ab Samstag in der Halle von Amstetten und in der Oase der Künste im Kulturhaus Amstetten.

Eure Kulturbeauftragten Wolfmaid und Tabba

Mittwoch, 1. August 2007

Dramatische Entwicklung: Ungeheuer vom See fordert weiteres Opfer

Die Amstettener Bürgerin Kieselchen befindet sich in den Klauen des Seeungeheuers. Bei dem Untier handelt es sich nach Augenzeugenberichten um ein grünes Etwas mit langem, kräftigen Schwanz, gewaltigen Klauen und einem riesigen Kiefer mit großen, gefährlich spitzen Zähnen.
Nach Angaben der Augenzeugin darling_violetta hatte das Monster ihre Freundin Kieselchen mit seinen riesigen Klauen gepackt und verschleppt.
Während darling_violetta ihr Leben riskiert, um in den Höhlengängen zu suchen, die den Grund des Sees labyrinthartig durchziehen, stürzte sich der Handelsreisende Genter, selbst Opfer des Ungeheuers und von seiner Verletzung noch nicht vollständig genesen, in die Fluten, um das Wesen mittels seines Dolchs zur Strecke zu bringen. Es gelang ihm zwar, das Untier erheblich zu verletzen, doch ließ das Monster nicht von Kieselchen ab und verschleppte die junge Frau unbeeindruckt in seine Höhle.

Bericht wird fortgesetzt


Vorgeschichte


zum Livebericht

Dienstag, 31. Juli 2007

LadyHera kandidiert für zweite Amstzeit

Das Wahlprogramm der amtierenden Bürgermeisterin:

Verehrte Mitbürger.

Ich habe mich entschlossen erneut zur Bürgermeisterwahl anzutreten und weiterhin mein Möglichstes zu tun um Amstetten zu Wohlstand und Wachstum zu verhelfen.
Das Amt des Bürgermeisters ist sicherlich kein leichtes und es war mir nicht immer möglich es allen recht zu machen. Dennoch hoffe ich ihr wart mit meiner bisherigen Arbeit zufrieden und schenkt mir auch für die nächste Amtsperiode Euer Vertrauen.
Mein Ziel ist es Amstetten zu einer Stadt zu machen, in der es sich zu leben lohnt.
Die Geschäfte der Bürger sollen sich erfolgreich entwickeln können.

Inhaltlich möchte ich den Weg den Ich bisher bestritten habe so weit wie möglich weitergehen, denn ich denke wir sind wichtige Schritte in die richtige Richtung gegangen.
Dennoch ergeben sich für mich neue Ziele und Aufgaben um auch für die Zukunft gewappnet zu sein. Die Lage in Amstetten verändert sich stetig. Wir haben den Wandel von einer neuen Kolonie erfolgreich hinter uns gelassen. Wir sind nun auf dem Weg zu einer Stadt. Durch diese Strukturwandlung ergeben sich vermehrt neue Anforderungen. Noch gilt es durch Warenkäufe Engpässe auf dem Markt zu verhindern. Die Handelsbeziehungen die ich bisher knüpfen konnte möchte ich in der nächsten Amtsperiode weiterhin ausbauen um alle Bürger von Amstetten auch weiterhin mit allen benötigten Gütern zu versorgen, die für sie zum täglichen Leben notwendig sind.
Meine Aufgabe für die Zukunft wird es sein diese stabilen Verhältnisse zu erhalten, um weiterhin auf blühen zu können und um ein geregeltes Einkommen für alle Bürger zu wahren.
Mein vorrangiges Ziel ist es für die Zukunft ein ausgewogenes Preis –Leistungsverhältnis zu erreichen um gute Verdienstmöglichkeit für die Landwirte und die Handwerksberufe zu erhalten.

Meine Ziele für die nächste Amtsperiode:

1.Export von Fisch:
Momentan ist es für uns nicht leicht Fisch zu exportieren. In Österreich haben wir 2 Fischstädte,und auch die erste Stadt in Bayern ist eine Fischstadt . Ich werde bemüht sein Händler zu finden die auch weitere Reisen unternehmen um uns neue Märkte zu eröffnen. Das wird nicht von heute auf morgen zu schaffen sein..aber ich werde mich bemühen.

2.Steuern:
Noch ist das Thema Steuern für uns in Amstetten nicht relevant. Durch die bisher guten Geschäfte, die ich für Amstetten erhandeln konnte, ist es momentan nicht nötig Steuern zu erheben.
3. Markthöchstpreise:
Bisher ist Amstetten ganz gut ohne Höchstpreise ausgekommen. Die Preise auf dem örtlichen Markt haben sich den Gesetzen von Angebot und Nachfrage angepasst. Auch weiterhin werde ich bemüht sein die Marktpreise stabil halten. Soweit es mir möglich ist, werde ich Stützkäufe tätigen und Waren beschaffen, wo Waren nötig sind.
Des weiteren wurden Methoden entwickelt um die Warenschiebereien der Vergangenheit wirkungsvoll zu stören. Sicherlich werde ich nicht zu 100 % alle illegalen Kapitaltransfers verhindern bzw. überwachen können. Dies werde ich mit und ohne Höchstpreisdekrete nicht erreichen. Einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung sind wir Amstettener dennoch in den letzten Tagen gegangen und die Diskussionen und Beiträge haben mir sehr viele Aufschluss darüber gegeben, wie die Bürger der Stadt denken. Ich möchte mich an dieser stelle schon einmal für die rege Beteiligung bedanken und Euch versichern, das ich mein möglichstes tun werde um den freien Handel so wenig wie möglich einzuschränken, aber den Scharlatanen so viele Steine wie irgend möglich in den Weg zu räumen.
Ich rechne dabei vor allem auf unsere Dorfbüttel,ohne die wird das alles nicht möglich sein. Nur wenn wir alle wirklich und ernsthaft zusammenarbeiten wird es uns gelingen.

4.Sicherheit in Amstetten:
Auch in dem nächsten Monat werde ich mich mit aller Kraft dafür einsetzen, das Amstetten eine sichere Stadt bleibt. Es ist mir durch die Mithilfe vieler tapferer Bürger gelungen das Rathaus und damit das Allgemeingut aller Amstetter sicher zu verwahren und vor Raub und Plünderung zu schützen. Mir ist es weiterhin wichtig mit den tapferen Dorfbütteln zusammenzuarbeiten. Auch wenn wir in der Vergangenheit nicht immer in allen Punkten einer Meinung waren, so weis ich um den täglichen Einsatz den sie für die Stadt leisten und möchte auch weiterhin mit ihnen gemeinsam für die Sicherheit von Amstetten kämpfen!

5.Bürgerrat:
Ich bin Bürgerin von Amstetten. Als solche engagiere ich mich selbstverständlich für alle Belange der Bevölkerung und befürworte jeden Weg um sich aktiv an der Lokalpolitik zu beteiligen. Jedes von der Mehrheit gewählte Gremium, das sich für das Wohl der Einwohner einsetzt wird bei mir Gehör finden und meine Unterstützung erfahren.


Sicherlich gibt es noch viele weitere Punkte die es Wert wären hier angesprochen zu werden. Dennoch möchte ich mein Hauptaugenmerk zunächst mal auf diese wichtigen Punkte richten.
Ich werde mich jedenfalls weiterhin mit vollem Einsatz, mit Besonnenheit und Weitblick um die Angelegenheiten von Amstetten bemühen.
Die Belange der Bürger liegen mir sehr am Herzen. Also wenn ihr Fragen oder Anregungen zu meinem Wahlprogramm oder zu meiner bisherigen Politik habt, dann sprecht mich bitte an. Nur so ist es mir möglich die Belange der Bürger zu erfassen und in ihrem Sinne zu handeln.

Eure LadyHera

Montag, 30. Juli 2007

Unklare Personalsituation im Büttelbüro

In Reaktion auf ein unglückliches Missverständnis legte Ailenroc am gestrigen Sonntag ihr Amt als zweiter Dorfbüttel nieder, schloss aber nicht aus, nach einem klärenden Gespräch mit Bürgermeisterin LadyHera auf ihren Posten zurückzukehren.
Inviso, der von Hauptmann Vero offiziell als Ersatzbüttel bestellt worden war und demnach die vorübergehend vakante Stelle zu bekleiden hätte, zeigte sich, im Wirtshaus mit dieser Tatsache konfrontiert, von dieser Nachricht überrascht und sich seiner neuen Verantwortung weder bewusst noch gewachsen.
Ob dies dem Vertrauen der Amstettener Bürgerinnen und Bürger in das Büttelbüro zuträglich ist, darf bezweifelt werden.

Sonntag, 29. Juli 2007

Ungeheuer vom See gefangen?

Laut eigener Aussage hat MarcusG am gestrigen Samstag einen riesigen, gefährlich aussehenden Fisch aus dem See gezogen. Ob es sich dabei um das gefürchtete Ungeheuer handelt, bleibt abzuwarten, ebenso wie die Frage, ob MarcusG den Verzehr dieses wenig appetitlich aussehenden Tiers körperlich unversehrt überstehen wird.

Inzwischen wurde bekannt, dass MarcusG nach dem Verzehr seines sensationellen Fangs unter starker Übelkeit zu leiden hatte.
Fast zeitgleich fiel das wahre Monster zum ersten Mal durch aggressive Verhaltensweisen auf. Genter, ein Handlungsreisender, der am Seeufer rastete, wurde während eines kurzen Nickerchens von einem Tier gebissen und nach neusten Erkenntnissen erheblich verletzt.
Diese neue Entwicklung setzt vor kurzem aufgekommenen Gerüchten, das Monster sei in Wahrheit eine Seejungfrau, ein jähes Ende.

Donnerstag, 26. Juli 2007

Jetzt sind auch Taufen und Hochzeiten möglich

Amstetten hat seit ein paar Tagen eine Vikarin.
Glückwunsch an Hochwürden Violetta, aka darling_violetta, wir wünschen ihr für die neue Aufgabe Gottes Segen!
Wer die Taufe begehrt oder den Bund der Ehe eingehen möchte, trage sich in die Liste ein.

Dienstag, 24. Juli 2007

Bürgerrat soll gewählt werden

Für den Bürgerrat, der aus 5 Ratsmitgliedern und 2 Stellvertretern bestehen wird, können die Amstettener Bürgerinnen und Bürger bis zum 2. August 1455 ihre Stimme abgeben.

Folgende Kandidaten stehen zur Wahl:

Aelius_Hadrianus
Ailenroc
Alegrya
darling_violetta
Fabiano*castiaz von Rothensee
Fuermi
Hexe0809
Lord_Philipp_II
Schmoeh
Veros

Sonntag, 22. Juli 2007

Geglückte Rettungsaktion

In einem weiteren heroischen Einsatz gelang es der Feuerwehr Amstetten unter Leitung ihres Wehrführers Tjalf, ihre Kameraden Skasha und Schmoeh aus dem Wirtshaus "Zum Mondscheintropfen" zu befreien, wo sie mehrere Stunden lang eingeschlossen waren. Die Geretteten sind nach Augenzeugenberichten wohlauf, wenngleich Schmoeh eine leichte Trunkenheit nicht verbergen konnte. Er hatte das Trauma mit Bier bekämpft, während Skasha Trost und Zuversicht im Harfenspiel suchte.
Im Wirtshaus erinnern nur noch zwei gespenstische Schatten an das Unglück.

Dorfgemeinschaftshaus öffnet seine Pforten

Der allseits geschätzte Mitbürger MarcusG nahm das Drama, das sich im Wirtshaus "Zum Mondscheintropfen" und in anderen Wirtshäusern im gesamten Königreich abspielt, zum Anlass, den Bürgern von Amstetten einen unabhängigen Veranstaltungsraum zur Verfügung zu stellen. Im Dorfgemeinschaftshaus können sich Amstettens Bürger treffen, wenn mal wieder alle Wirtshäuser geschlossen sind.

Samstag, 21. Juli 2007

Sytemes Partnerbörse

Am 21. Juli 1455 wird Sytemes Partnerbörse eröffnet. Amstetten wartet gespannt auf neue Paare!

Heldenhafter Einsatz

Die Feuerwehr Amstetten musste am frühen Freitagabend zu einem Einsatz ausrücken. Wehrführer Tjalf hatte Rauchentwicklung in Haus Nr. 80 bemerkt und zögerte nicht, seine Kameraden per Alarmglocke zu informieren. Schon nach kurzer Zeit war der kleine Trupp, bestehend aus Tjalf, Skasha und Schmoeh, einsatzbereit und traf bei Haus Nr. 80 ein. Dichter Rauch erschwerte die Sicht auf das Gebäude. Dennoch beherzigte Tjalf den Grundsatz: „Ruhe bewahren“ und gab souverän seine Anweisungen.
Dass der Trupp ein wenig verunsichert war, wunderte ihn nicht, war es ja nicht nur ihr erster Einsatz sondern darüber hinaus sollten statt der andernorts üblichen Eimerketten heute hochmoderne Schläuche zum Einsatz kommen. Aber Tjalf konnte unbesorgt sein. Der Trupp arbeitete unter seiner Leitung erstaunlich gut zusammen. Dankenswerterweise fand sich Syteme, obwohl brandtechnisch völlig unerfahren aber sich ihrer Verantwortung für ihre Heimatstadt bewusst, bereit, die Pumpe zu bedienen, sodass es nach kurzer Zeit hieß: „Wasser marsch!“
Unerschrocken kämpften sich die Feuerwehrleute durch den dichten Rauch. „Leben zu retten ist unsere vornehmste Pflicht“, gab Tjalf seinen Kameraden noch mit auf den Weg.
Kaum hatte der Wehrführer diese Devise ausgegeben, wankte auch schon eine Gestalt durch den dicken Rauch auf Skasha zu, die sich des offensichtlich verletzten Manns eilig annahm und ihn aus dem Haus brachte, während Tjalf und Schmoeh auf der Suche nach dem Brandherd das Gebäude absuchten.
Bald war klar: Ein großer Topf mit Weihrauchstäbchen war die Ursache für die Rauchentwicklung gewesen. Ein Feuer hatte es nie gegeben!
Die Truppe rückte wieder ein und versammelte sich anschließend im Wirtshaus, um die gelungene Übung gebührend zu feiern.

Freitag, 20. Juli 2007

Kulturhaus öffnet seine Pforten

Als "Oase der schönen Künste" versteht sich das Kulturhaus in Amstetten, das heute durch die Kulturbeauftragte in
Haus Nr.48 eröffnet wurde.
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen!
Noch sind Musiksaal, Galerie und Lesesaal leer, aber der eine oder andere Künstler hat seine Bereitschaft signalisiert, seine Werke vorzustellen.

Donnerstag, 19. Juli 2007

Geistererscheinungen in Wirtshäusern

Immer häufiger wird aus Amstettens Wirtshäusern von beunruhigenden Begegnungen berichtet. Eben noch sprach man angeregt mit seinem Tischnachbarn, plötzlich verstummt dieser, verharrt ohne jede Regung und blickt nur noch starr vor sich hin. Als "totale innere Abwesenheit" schildern Beobachter das seltsame Geschehen. Niemand weiß zu sagen, was während dieser Zeit mit den Betroffenen geschieht, was in ihnen vorgeht. Immer aber verlassen sie dann plötzlich und unerwartet und mit einem wilden Fluch auf den Lippen das Lokal. Manchmal kehren sie zurück, als sei nichts geschehen, manche trifft man erst am nächsten Tag wieder, bei bester Gesundheit und ohne jede Erinnerung an das traumatische Geschehen. Aber einige wenige ... scheinen für immer die innere Immigration gewählt zu haben.
Ein Phänomen, das es zu ergründen gilt ...

Montag, 16. Juli 2007

Ein Dorf, in dem viel passiert

15. Juli 1455: Im Wirtshaus Zum Julchen findet hinter verschlossenen Türen ein pikanter Weiberabend statt.

13. Juli 1455: Amstetten erlebt seine erste Bootstaufe. Die Jule 2 ist der ganze Stolz ihres Besitzers Parisval62.
http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=14265

05. Juli 1455: tjalf gründet eine Freiwillige Feuerwehr für Amstetten http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=13903

Ein Dorf nimmt Gestalt an

In weiser Voraussicht und in Reaktion auf den Rathaussturm in Linz hatte Bürgermeisterin Ladyhera das Dorf mit einer schlagkräftigen Miliz ausgestattet, der es in der Nacht zum 14. Juli 1455 gelang, den von Marek50 angeführten Sturm auf das Amstettener Rathaus abzuwehren.

Bereits im Vorfeld dieses unschönen Ereignisses war HORSEMAN, Hauptmann der Armee in Österreich, in Ruhestand gegangen und hatte mit Nachtschatten zur Überraschung aller eine militärisch völlig Unerfahrene zum kommissarischen Stadtkommandanten ernannt. Dies stieß auf heftigen Widerstand. Zurecht fürchtete man um die Sicherheit des jungen Dorfs. Nachtschatten zeigte sich einsichtig und legte ihr Amt nach wenigen Tagen nieder.
Die Stelle des Stadtkommandanten ist weiter vakant.

Am 11. Juli 1455 nahmen die Dorfbüttel Ailenroc, Schmoeh und Inviso ihre Tätigkeit auf. Ihre Aufgabe ist es unter anderem, Amstettens Markt zu überwachen. Von dort nämlich kommen immer wieder Meldungen über "wilden Handel".

Am 14. Juli 1455 wurde Tabba, Gemüsebäuerin aus Amstetten, zur Dorfchronistin ernannt und nur einen Tag später ins Amt der Kulturbeauftragten berufen.

Sonntag, 15. Juli 2007

Amstetten - wie alles begann

Gegründet am 4. Juli 1455, standen die ersten Tage in Amstetten ganz im Zeichen des geschäftigen Aufbaus. Etliche Vagabunden kamen in die Stadt, aber auch Bürgerinnen und Bürger aus anderen Grafschaften wagten in Amstetten einen Neuanfang.

In Windeseile wurde der Markt bestückt, wurden Wirtshäuser errichtet und Kanditaten für die Bürgermeisterwahl aufgestellt.
So konnte Amstetten bereits vier Tage nach seiner Gründung den 1. Kirtag begehen, ein Fest zur Einweihung der neuen Heimat.
Bier floss in Strömen und der eine oder andere Narr verirrte sich auf die Bühne, vor der sich das Publikum zwar nur zögerlich versammelte, jedoch nicht mit Applaus geizte.

Für Aufsehen sorgte die Nachricht von einer ungewöhnlichen Entbindung.
Das Wirtshaus „Zur Drachenklaue“ wurde zum Schauplatz der Geburt des ersten echten Amstettener Neubürgers. Valencia Sophia von Rothensee erblickte als Töchterchen von Emalethi und
Fabiano*castiaz von Rothensee das Licht der Welt am Kamin im Wirtshaus, von fünf Zeugen des Wunders herzlich willkommen geheißen.

Das Wirtshaus „Zum Julchen“ macht indessen aus anderen Gründen von sich reden. Es wird gemunkelt, dass sich dort zur Geisterstunde unheimliche Gestalten herumdrücken, Bierhumpern wie von selbst über den Tisch wandern und mit Knoblauch bewaffnete Geisterjäger ihrer „Windeln“ (Lumpen) beraubt werden.

Am 8. Juli 1455, wurden die Bürgermeister der neuen Kolonien ernannt und in Amt und Würden versetzt.
Amstetten ist stolz von LadyHera als erster Bürgermeisterin regiert zu werden. Die Bevölkerung hatte ihr mit 91,7% der Stimmen ihr Vertrauen ausgesprochen.

Am Rande sei noch erwähnt, dass im Amstettener See ein Ungeheuer gesichtet wurde. Unbestätigten Augenzeugenberichten zufolge hat das Wesen durchaus Ähnlichkeiten mit einem riesigen Fisch. Zwischenfälle wurden bisher nicht berichtet, eine Bedrohung für die Bevölkerung kann jedoch derzeit nicht ausgeschlossen werden.